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liche Ährchen 2 bis 4, weibliche 1 bis 4 Schläuche 6 bis 8
zeilig gestellt, kegelförmig, glatt, allmählich in den 2zackigen
Schnabel zugespitzt, länger als die lauzettlichen, spitzen
Spelzen. Gräben, Ufer, verbreitet. Mai, Juni.
112. Jamilie. Gramineen Jussieu. Gräser.
A. Pflanze einhäusig, die männlichen Blüten den weib—
lichen nicht ähnlich. XXILSB.
Hohe Kulturpflanze, männliche Ährchen in großer, endstän—
diger Rispe, die weiblichen in blattwinkelständigem, von
einer Scheide umgebenem Kolben. Zea. 490.
B. Blüten zwitterig. III? (ur Nardus IIIM).
J. ÜUhrengräser (Ührchen in einfacher Ahre).
a. Ährchen alle auf den Zähnen einer Spindel
sitzend.
1. Ährchen 1 blütig.
Niedriges Gras mit einzelnen Ährchen in einseitswendiger
AÄhre; Blüten ohne Hüllspelzen, Griffel J. Nardus. 532.
2. Ährchen 2 bis mehrblütig.
aa. Seitenständige Ährchen mit 1, das endständige mit
2 Hüllspelzen.
Ährchen einzeln, wechselständig, 3 bis mehrblütig, mit der
schmalen Seite der Spindel zugewendet. Lolium. 531.
bb. Ährchen sämtlich mit 2 Hüllspelzen.
*Ährchen zu 2 bis 6.
Ähre ohne Gipfelährchen, Ährchen zu 3 beisammen—
stehend, 1blütig, das mittlere stets 2geschlechtig,
die seitenständigen oft unfruchtbar; Deckspelzen
sich kreuzend. Hordéum. 5330.
*
—
Ähre mit Gipfelährchen, Ährchen zu 2 bis 6,2
bis vielblütig, oder wenn 1blütig stets mit Ansatz
zu einem zweiten Blütchen; Deckspelzen seitlich,
in 2 gleichen Reihen. Elymus. 529.
Ährchen fast immer einzeln.
ührchen sitzend; Hüllspelzen fast gleich.