m
ite⸗
b⸗
der
die
Fe
cn
ilz
d⸗
Izl⸗
Afs
W
T
efft
bß
uct
it
Ilß
ite
mn⸗
stet/
onst
she⸗
Ah⸗
sah⸗
doch
hret
ann
und
uen
na⸗
ndie
her
den
hen
en.
mi⸗
un
iß
V
und
nei⸗
he⸗
en⸗
ust!
Ersten Theils Zweytes Capitel. 19
Haͤuser unterschiedlich / theils auf pundert Schuh / theils auch laͤnger / nach dem
der Platz und die Gelegenheit es leiden. Mit der Breite halten sie es gemeini⸗
glich so / daß zwo Zeilen Baͤume raumig stehen toͤnnen. Die jenige / welche zwey
oder drey Pomerantzen⸗Haͤuser also hinter einander haben / halten das erste oder
vorderste gantz offen / ohne daß sie es Winters⸗Zeit mit Brettern bedecken und zu⸗
schliessen / darinn halten sie die geringe und gemeine Gewaͤchse / auch was gemeine
Pomerantzen⸗Baͤume sind / welche den kuͤhlen Lufft etwas besser ertragen konnen /
als die zartere Arten solcher Frucht⸗Baͤume: In denen folgenden aber / halten sie die
zartere und rarere Baͤume derselben / so wol im Erdboden als inGefaͤssen stehend / und
gemeiniglich die vordereZeil mit Citronat⸗oder vielmehr ein Spalier von solchen / die
andere Zeil mit Citronen⸗ und raren Pomerantzen⸗Baͤumen besetzet / und haben selbi⸗
ge zuvorderst eine steinene Vaetane steinene Pfeiler aufgerichtet / wie im
Abriß mit lit. C. bemercket / welche also Sommer und Winter stehend bleiben: wann
es dann beginnet kalt zu werden / und die Welsche solche Haͤuser zumachen wollen / so
machen sie auf beeden Seiten der Pfeiler dicke Bretter oder Dielen vest daran/
so hreit die Pfeiler seyn / an welchen eiserne Hacken befindlich / wie bey lit. D. zu sehen /
daß man die holtzerne Thuͤren oder Laͤden daran hangen kan / also / daß zwey dersei⸗
ben zwischen jeden Pfeiler komen / und nach dem ein rauhes oder liebliches mit Son⸗
nenschein vermischtes Wetter einfaͤllet / solche so dann zu eroͤffnen pflegen / hinge⸗
gen gebrauchen sie sich teiner Fenster / wie bey uns in denen tkaͤltern Landen / doch
gleichwol vermachen sie alle Kluͤffte zwischen denen Brettern und denen Thuͤren
auf das allerfleissigste: Wann es oben gleichwol hinein gefrieret / wie wol es selten
geschiehet / machen sie lange Graͤben und mancherley —2 sie mit Koh⸗
len / und seuren diese an. Mitten in ihren Pomerantzen⸗Haͤusern graben sie nach der
Laͤnge derselben e eeeece oder hoͤltzerne Pfeiler ein / wie bey lit. E.wor⸗
auf die Balcken / die sie zum Dachzu belegen brauchen / ruhen / und dann bedecken
sie diese mit denen Brettern / wie bey iit. bB. angezeigt / welche sie / nach dem die Wit⸗
terung ist / auf das sorgfaͤltigste auf· und zumachen / dann wann die Sonne schei⸗
net / und es dabey nicht gefrieret / eroͤffnen sie gleich so bald die Laden an denen
Seiten / und decken etliche Bretter an den Daͤchern auf / daß die Sonne die Baͤu⸗
me erwaͤrme / zu oberst aber / an beeden Seiten seyn besondere Gemaͤcher / worinnen
sie Sommers⸗Zeit das Holtzwerck auheben wie bey lit. G. angedeutet
worden.
———
——
———
ung
JJ
———
C2
Das