Metadata: Letzte Grüße eines alten Nürnbergers

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lsusque ubi Judex nullus Comes aut vicarĩus ejus Judĩcium ibi fa- Dieser voßwicht steifste ihn in seinem Vorhaben und Hoffnung/ 
riat, absque Advocato qui prænonunats Fratribus & pz mit Vermelden / wann er einen schwartzen Vock und weisse dng 
oci ejus piacuerit · Die daselbst dem Handel obliegend⸗ uficur mit goid und silbernen Halsbaͤndern iiber die Mauern jagen / und 
the/ —* gleiche Recht und Gerechtigkeiten wie die nachbarle de- an 13. Orten landere mielden an z1. Orten) stuͤrmen wuͤrde / die 
genspurgische / Wirhburgische und Babenbergische ansiccaht du Stadt dieser Gewalt unterllegen und sich ergeben muste⸗ welches 
geniessen haben; und damit die Wolthat dieser uͤnserer Clemenz und dann auch leyder! erfolgt / und diese getreue —8 — wegen Untrene 
Vnaden Gewogenheit —F5— Regularibus oder Canonicis der Juden / deren viel sich in der Stadt aufgehalten / und es getreuer 
desio bequemer imd volliger zu statten und Nutzen kommen moͤge/ mit dem Sohn / als mit dem Vatter gemeinet / stuͤrmender Hand 
wollen und befehlen Wir / Krafft Un serer Ronushe Koͤniglichen u erobert / gusgeplundert / einge aͤschert / und voͤllig verheeret / auch nach 
e daß dieser Ort / nemlich Foͤrtho gantz frey bleiben und da der Zerstoͤrung ihr von den Uberwinder —5 den V. der Rahme 
selbst weder Richter / Goͤw Grafs oder bessen Vicarius Gericht hal. des Zaͤuberers beygelegt / und der Ruͤdenberg genennet worden. 9F 
hen und uben moge / ohne den avocaten tind Vogt welcher befag ·Ihzwischen und da Nuͤrnberg verheeret lag / bluhete Fuͤrth mit 
ten ——i Bruͤdern / oder Canonicis oder dem vaselbsugen denen kKaͤrseruchen Freyheiten neur versehen / nnter dem unzn 
Bischoff gef lig nnd beliebig. Und ist dieser Immunitaͤt⸗ und 5 — —— e e see heen — 2 
heiis Brief datit zu Maynz im Jahr ro02 8 R Dechrere umumtcnen / welche aule hie anzufuhren viel zu weit— 
uinler ehen diesen Kayhser Heinrich den Iy. empoͤrte sich wider laͤufftig. 9 
ihm sein Sohn Heinrich der V. und griffe ihn nach Fron und Scer ESonst erhellet guch aus einem alten im Jahr 1006. datirten 
pler / verfolgte auch den Vatter von einem ort zu dem andern / und Brief / daß die Bogthe uͤber Furth und einige benachbarteOerter de⸗ 
hedrohte die jenige / so die geschworne Treue dem Kayser uuver. nen Grafen von Caste gewesen / von woen es vermuth⸗ 
bruchlich zu halten gewillet / hartiguch p uberziehen / welches dann lich durch Zerwahumg an die von Vohburg gelangen 
die dan Kahser Hesarich den iV. aussersͤrgetreue Stadt RKuͤrnberg wie dann Marggraf Theobald von Fohburg / Loicardim, ein En⸗ 
guf das bittersie kosten muste. Dann weil sie Zit⸗ ee eiein Graf zriderichs von Castel geheurathet. Es waren aber 
Lhornicht offnen / sondern auf vatterlichen Beschl ihm solche ver diese — von Vohburg auch Burggrafen von Nuͤrnberg; 
shloffen halten wolte / ließ sich dieser uͤber die abschiagüche dintwort und hatte sich Graf Conrad von Hohengollern / eine Marggraͤfin von 
usferst erbitterte printz / zuů Furth nieder / und machte daselbst zur Bohburg / und zwar die letzte Ewvin dieses Hauses / vermaͤhlen laß 
Belagerung Rurnberg die Veraustaltung Es hielte sich aber da⸗ s aus weicher Ehe Friderich der l.Burggraf von —— — —* 
mais um Fuͤrth ein Land⸗ bekannter —— — der Rüde ge- heuzollerischen Rahmens Fortpflantzer seines Burggraͤflichen 
annt auf / diesen befragte Heinrich der V. ob er die Stadt Ruͤrn⸗ Hauses bachnnen durch weiche ehliche Berkniwfung vermuth⸗ 
berg durch vorhabende Belaͤgerung erobern und hemeistern wuͤrde? lich auch nebenst der Burggrafene Wirde die Vogthey uͤber durth 
2 denen
	        
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