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Markgraf 1790 den König um einen zuverlässigen Beamten
gebeten hatte, der in den Fürstentümern Ordnung schaffen
könne, hatte man Bärensprung mit der Aufgabe betraut;
nicht lange vor Hardenberg war er in die Dienste des
Markgrafen getreten. Seitdem war er an der Spitze der
fürstlichen Verwaltung. Er war hierbei als preussischer
Generalkommissär thätig, hatte diese Stellung Schulen-
burg, in dessen Departement er mit Auszeichnung gear-
beitet hatte,! zu verdanken und erfreute sich auch ferner-
hin der warmen Teilnahme des damals einflussreichsten,
preussischen Ministers. Einen Mann, dessen sich ein so
hoher Gönner annahm, aus dem Sattel’ zu heben, war
keine leichte Aufgabe. In dem am 16. Januar 1791 von
dem König und dem Markgrafen unterfertigten Vertrag?
hatte man sich dahin geeinigt, dass Preussen den. neuen
Besitz im Juni des Jahres antreten solle. Bald erwies sich
dies für den Staat als unthunlich. Man hatte sich im
Januar ı791 in Berlin der Hoffnung hingegeben, dass
Oesterreich nach Ablauf eines halben Jahres den in Reichen-
dach übernommenen Verpflichtungen nachgekommen sein
werde; in Wien hingegen zeigte man dazu wenig Bereit-
willigkeit. Nun durfte Preussen, nachdem es in Reichen-
bach die Anerkennung des status quo durch den König
als Grund dafür hingestellt hatte, dass Oesterreich an der
osmanischen Grenze sich nicht vergrössern dürfe, vor Ab-
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27. Jan. 1790 in den preussischen Adelsstand erhoben worden; L.
Frh. von Ledebur: Adelslexikon der Preussischen Monarchie I, 33.
ı. Er war in Berlin Chef des Forstdepartements gewesen
‘Ledebur I, 33,) das mit anderen Behörden 1771 Schulenburg unter-
stellt worden war; C. A. L. Klaproth: Der Königl. Preussische und
Churfürstl, Brandenburgische Wirklich Geheime Staats-Rath (1805),
454; J. F. Danneil: Das Geschlecht der ‘von der Schulenburg II
11847), 662 ff.
2, R. 255. O. 23. u. R. 44. Bo. n. 1. 5
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