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Gymnasium 8 und mehr Stunden hierin unterrichtet 
wurden. 
Als die sonderbarste Blüte des für die Gewerbeschulen 
so abträglichen pädagogischen Materialismus erwies sich der 
Unterricht in der Technologie oder der technischen Ency- 
clopädie. Es ist ein Unding, unreife Knaben, welche von 
der vielgestaltigen Praxis keine Ahnung haben, über die 
Produktionsweise der verschiedenen Gewerbe unterrichten 
zu wollen. Es fehlt dabei jedes geistige Verhältnis zu dem 
dargebotenen Unterrichtsstoff. Wo aber dieses mangelt, ist 
der Unterricht öde, langweilig und unfruchtbar, und der ver- 
mittelte Lehrstoff gleicht einer aufgenommenen unverdaulichen 
Nahrung. 
So erscheint die Gewerbschule aus prinzipiellen Er- 
wägungen für ihren nächsten Zweck, die Bildung des 
gewerbetreibenden Standes zu fördern, diesen kräftig und 
konkurrenzfähig zu machen, recht wenig geeignet, um nicht 
zu sagen ganz verfehlt. Wir werden sehen, dass die 
pädagogische Praxis nicht minder wie die Öffentliche 
Meinung dieses rein theoretische Urteil in allen seinen 
Teilen bestätigt. Nur die Idee der Handwerkerfeiertags- 
schule bietet entwicklungsfähige Keime. Sie wurde auch 
in der nächsten Zeit eine wirkliche Stütze und Schule für 
die niedere gewerbliche Bildung. Obwohl nur als Anhängsel 
der Gewerbschule gedacht und ganz dem Ermessen der 
Gemeinden überlassen, wird sie für die wirklich praktische 
gewerbliche Bildung bald die Hauptschule, aus welcher sich in 
den besten Zeiten ein Strom wertvoller Kenntnisse und 
Fertigkeiten in die gewerbliche Praxis verbreitet.
	        
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