Volltext: Offizieller Katalog für die Sammlungen des Eisenbahn-Museums in Nürnberg

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Bad Reichenhall, an Moränenresten und Schutthalden 
sich emporwindend, zu dem zwischen dem Lattengebirge 
und dem Untersberge befindlichen‘ Hallthurmpasse mit 
693m Meereshöhe, durchbricht denselben mit einem 
3m tiefen Kreidekalkeinschnitte und senkt sich dann 
im Thale der Bischofswiesener Achen und durch die 
Tristramschlucht, mehrfach harte Muschelkalke und 
Salzthonmergel durchbrechend und anschürfend zur 
Saline Berchtesgaden hinab. 
Im vielfach gewundenen Zuge der Bahn kommen 
Bögen bis zu 180 m Halbmesser herab häufig vor. 
Das Längenprofil zeigt drei sich scharf abhebende 
Abtheilungen: 
a) Die 1,7km lange Flachstrecke Reichenhall -- 
Kirchberg zur Umgehung von Bad Reichenhall 
mit 12,5% og Meiststeigung; 
b) die 5,7 km lange Steilrampe Kirchberg—Hall- 
thurm mit 40%, Steigung, die nur durch 
eine 73m lange Wagrechte für den Halteplatz 
Gmain unterbrochen und in kurzer Strecke auf 
35%. ermässigt ist; 
») die 11,4 km lange Bergstrecke Hallthurm — 
Berchtesgaden mit ‚vorwiegendem und zugleich 
yrösstem Gefälle von 20%09- 
Das Normalprofil entspricht den bayerischen Lokal- 
bahnen. 
Die Erdbewegung umfasste 235000 cbm, wovon 
atwa !/; gebunden war. 
Zur Sicherung des vielfach mit Wildwässern in 
Berührung tretenden Bahnkörpers wurden 21000 cbm 
Steinwürfe und Uferberollungen, sowie 2200 qm Pflaster- 
ungen hergestellt. 
Die Kunstbauten sind, soweit die Konstruktions- 
höhe dies zuliess, massiv ausgeführt. Die bedeutendste
	        
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