Volltext: Offizieller Katalog für die Sammlungen des Eisenbahn-Museums in Nürnberg

1924 
Etwas später kam die Centralwerkstätte zur Aus: 
führung und Wurden am Nordwestende des Bahnhofes 
zwei Lokomotivrotunden und Wagenremisen erbaut. 
1876 wurde der Steinbühltunne]l dem Verkehre über- 
geben. 
Mit der im Jahre 1875 vollzogenen Erwerbung deı 
Ostbahnen entstand die Aufgabe, die Gesammtanlage 
des Centralbahnhofes Nürnberg für die vereinigten Bahnen 
zweckentsprechend umzugestalten, wie sich dieselbe nach 
dem Lageplan vom Jahre 1878 darstellt. Dies erforderte 
eine Vergrösserung der Güterhallen und eine Erweiterung 
des Hauptgebäudes, die Beseitigung und den Neubau 
einer grösseren Anzahl sonstiger Gebäude, eine Aus- 
dehnung der Geleisanlagen, die Ausführung des Marien- 
vorstadttunnels und des Perrontunnels. Es münden 
nun 7 Bahnlinien in den Bahnhof ein. 
Derselbe setzt sich zusammen aus dem Personen- 
bahnhof, dem den gesammten Stückgut- und Freilade- 
verkehr in sich fassenden Lokalgüterbahnhof mit Halle 
und Ladehof, dem zwischen die südwestlichen Strecken- 
geleise und die Güterhallgeleise eingekeilten Güterzugs- 
rangirbahnhof, dem gleichen Zwecken für einzelne gegen 
Osten auslaufende Güterzüge dienenden ehemaligen Ost; 
bahnrangirbahnhof, den Anlagen für den Maschinendienst 
mit 3 Lokomotivremisen und der Centralwerkstätte. 
Wandtafel 102. 
Anlage der Arbeiterwohnhäuser für die 
königl. Centralwerkstätte München. 
Wandtafel 103. 
|. Pläne der neuen Perronanlage im Bahn- 
hofe Würzburg. 
Anschliessend an die Erweiterung des Bahnhofs 
und den Umbau der Geleise sind die Perronanlagen
	        
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