Metadata: Juristische Sammelhandschrift – Nürnberg, STN, Cent. II, 79

Fried. 
unnad, 
. 
Jofft, 
75 — 
Dein Nomestog mögst su derlöb'n, 
Su wöi mer's ner koh wünsch'n eb'n, 
Mit viel'n Seg'n, lang und g'sund, — 
Dös wünsch' i Dir aß Herz'nsgrund. 
Wenn i Di heunt ohbind'n wollt', 
J wüßt' nit, wos i göb'n sollt'. 
Häit' i wos Gout's in Köler drin, 
Su wauh'r, als i eihrli bin, 
Wenn's no su gout und theuer wär', 
J göbet's mit Vergnöig'n her. 
Su ober, Freund, — Du kennst den Moh— 
Der ner, statt göb'n, wünsch'n koh; * 
Drum wünscht Dir heunt an ganz'n Schüb'l 
Dei wahrer Freund, 
Dei 
alter 
— 
Der Bauer und lein Spih 
A Bauer haut an Pummer g'hat, 
Spitz haut er'n g'haß'n ner, — 
Dös ober is a Pummer g'wöst, 
Su munter und su g'währ! 
Der haut des Haus ba Tog und Nacht, 
Wenn Alles schlöfft, allah bewacht, 
Ka Mensch haut hie dörft g'nau, 
Als ner sei Herr und Frau. 
Ka Landsknöcht und ka Böt'lmoh, 
Mit aller ihrer Kunst, 
haut kaner 'n Spitz zon Schweig'n bracht; 
Döi könna's mach'n sunst. 
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