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Erfordernis. Caselmann's Verdienst beruht auf der Be—
sprechung einiger Linck'schen Schriften. Aber er hat es sich
doch ein wenig bequem gemacht, wenn er fast lediglich
Bruchstücke derselben zum Abdruck bringt. Im übrigen ist
die Arbeit vom Standpunkt kritischer, quellenmäßiger Ge—
schichtsschreibung von dem schweren Vorwurf kritiklosen
Verfahrens und einer oft gar das bekannte Material igno⸗
rierenden Oberflächlichkeit nicht frei zu sprechen. Seit dem
wohlgemeinten Versuch Caselmann's hat nun noch Bend iren
in der „Seitschrift für kirchliche Wissenschaft und kirchliches
Leben“ 1887 drei Aufsätze über Linck erscheinen lassen,
welche bis einschließlich der Generalvikariatszeit Linck's um
die von Kolde in seiner „Geschichte der deutschen Augusti—
nercongregation“ geförderten Nachrichten vermehrt, mit dem
Aufhören dieser wenigen neuen Notizen in der Behandlung
CLincks als Reformator in Altenburg vollkommene Unkenntnis
des längst von J. Löbe in seinen „Mitteilungen über den
Anfang und Fortgang der Reformation in Altenburg“!) und
von J. und E. Löbe in ihrer „Geschichte der Kirchen und
Schulen des Herzogtums Sachsen-Altenburg“?) veröffentlich—
ten Materials verraten und in der Bearbeitung der 22—
jährigen Thätigkeit Doktor Wenzels als ersten evangelischen
Pfarrers von Nürnberg so abfallen, daß ich die Casel—
mann'sche Monographie diesen Aufsätzen noch unbedingt
vorziehe.
Natürlich ist der Umstand, daß Linck's Leben so wenig
genügende Bearbeitungen gefunden hat, nicht ohne Einfluß
auf die Beurteilung seiner Bedeutung geblieben. Beginne
ich heute nach langer, mühevoller Arbeit mit der Conci—
pierung des gewonnenen Materials, so muß ich einen kurzen
Hhinweis auf die kirchengeschichtliche Bedeutung Linck's voran—