Die Beigabe der Dokumente ließ eine Teilung der
Monographie in zwei Bändchen wünschenswert erscheinen.
Die andere Hälfte wird dieser ersten in kurzer Feit folgen.
Durch die Unterstützung der Vaterstadt Lincks, Colditz,
ist eine Drucklegung sämtlicher Werke Lincks möglich ge—
worden, mit deren Herausgabe ich baldigst beginnen werde.
Das diesem Teile angefügte Bildnis giebt einen
Kupfer wieder, welchen seiner Zeit die Stadt Nürnberg der
Stadt Colditz geschenkweise übermachte, meines Wissens das
einzige erhaltene Linckportrait.
Zum Schlusse bitte ich diejenigen, welche etwa bisher
unbekannte Linckianag besitzen oder in privaten Händen
wissen, mir gütigst Mitteilung zukommen zu lassen, damit
die Dokumente vor der Drucklegung des zweiten Bandes
noch Verwertung finden können.
Bonn, Ende Juni 1802.
Dr. Wilhelm Beindell.