4spaltig erscheinen; Kelch nicht zurückgeschlagen; Blüten klein,
blaͤßgelb; Früchte nur 4 bis 8, groß, geschnäbelt, dornig oder
knotig. Acker, besonders unter dem Getreide, häufig. Mai
bis Juli.
C. Blumenkrone bleichgelb, sehr klein. GGonig—
grübchen klein und ohne Deckschuppe.)
10. R. sceleratus L. Gift — Hahnenfuß. Stengel und Blätter kahl,
letztere etwas fleischig, glaͤnzend, Zteilig, die untern mit 2 bis
Z3spaltigen, die obern mit ungeteilten, linealen Abschnitten;
Kelch zurückgeschlagen; Früchtchen sehr viele, sehr klein, fein—
runzelig, mit kurzem Spitzchen. Feuchte Orte, Gräben, selten.
Inhech Schweinau. Dambach, Rossendorf u. a. Mai bis
Herbst.
16. Ficãria Dillenius. Scharbockskraut, Feigwurzel.
F. verna Hudson. Frühlings -Scharbockskraut. Goldgelb,
Raänunkel mit 8 bis 10 Blumenblättern; Wurzel vielknollige
Stengel liegend; Blätter langgestielt, nieren — herzförmig, gekerb;
oder geschweift, die oberen eckig; Kelch meist 3, selten 4 bit
Zblättrig; Früchtchen behaart, ungeschnäbelt. Schattige Ortes
Laubwälder, Wiesen, Gärten. Märsz bis Mai.
17. CñItha L. Dotterblume.
C. palustris L. Sumpf⸗Dotterblume. 5 dottergelbe Kelchblätter,
ohne Blumenblätter; Stengel aufsteigend, vom Grunde an ästig,
hoͤhl; Blätter rundlich —herzförmig, obere herznierenförmig,
glänzend, alle gekerbt. Gräben, Ufer, feuchte Wiesen, gemein.
April bis Juni und Herbst.
18. Tröllius L. Trollblume, Schmalzröschen, Kugelranunkel.
13. T. eur opaeus L. Europäische Trollblume. 10 bis 12 kugel—
förmigzusammengeneigte hellgelbe Kelchblätter umschließen die
schmalen, kleinen, dottergelben Blumenblätter; Stengel meist
1blütig; Blätter meist Steilig mit rautenförmigen, 3spaltigen
Abschnitten; Früchtchen viele. Feuchte Wiesen.“ Worzeldorf bei
Nürnberg, Hartmannshof, Gustenfelden bei Schwabach, Busch—
schwabach. Ansbach. Mai, Juni.
I19. HeéeIIẽbhorus Adanson. Nieswurz.
44. H. viridis I. Grüne Nieswurz. Stengel fast gabelig, nur an
seinen Verästelungen mit geteilten Blättern, wenigblütig; grund—
ständige Blätter fußförmig, scharf—gesägt vom Grunde bis zur
Spitze; 5 große, grüne Kelchblätter umschließen die kleinen,
röhrigen Blumenblätter mit 2lippiger Platte. Hecken, Berg—
wälder, selten. (Gräfenberg, Eschengnsy Appril.
