Volltext: Gottlieb's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Dau ziehlun mir uns mohni hih 
Su unter ddi ganz Arma. 
sh hob ner fu g’mahnt, geg’n Sie — 
Sh. wahß wubhl nit, wos fen. 
3Iß doch meih Stand, erftennes mih ?_ 
MM n’Unterfchied — Nit? denn — 
Winter Ceinfallend). 
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Sch weiß, was Sie fagen wollen, befter Mann, 
alauden Sie mir, ich kenne den Stand der Handwerker 
hier fehr genau, id weiß aud) wie fih ein Familienvas 
ter nur mit aller Anftrengung und Entbehrung aller Art, 
müßhe- und forgenvol hindurch arbeiten muß, und denns 
noch ift er noch glüclich, wenn er nur feine Fabrikate 
fo zu fagen an den Mann bringt, und dies {ft aber 
hei der gegenwärtigen Zeitperiode fehr fhwer, da leider 
der Handel durch diefe Zeitverhältniffe faßt gänzlich Rock. 
NM ee. 
Dau hob'n’8 röcht, diz dorf mer fih 
Mei Sir, röcht zfamma nehma, 
Seig niehrt {ih mander Fümmerkig, 
Und mancher thout fih fhäma 
Und alt fein Sammer nit on Log, 
Trögt Wider all’8 gebuldi, 
Und iß oft, daß ih’8 grod fu fog, 
Ah noh an HaHft'n fchuldi. 
I6 felber bin. heunt froih in Förth 
Ruma offen af’s Hausfsiern,
	        
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