Volltext: Gottlieb's Gedichte in Nürnberger Mundart

76. 
„nl 
Erziel uns doch ner, — won und wol 
Hauft denn dö8s Göld naw g’fund'n. 
MM ei ex. 
In ‚Förth, natürlif und nit höt. 
Ung'fähr fo vur zwor Stünd'n. 
Daun geih ih von an Kafma raus, 
Und geih meis Gang’8 fm fort, 
Dau [igt’$ — nit weit von langa Haus, 
Srod on ra Mauern dort... 
39 hob’8 gleih g’numma, und tes eih — 
8 hauts fah Menfch nit g’fög’n — 
Und bin glei” hih af y Boligei N 
Hob’8 ohzeigt. — Wem droha’lög'n: 
Der foll zo mir nauch Nörnderg neih 
Dan fohn er’$ wieder hob’'m, 
Drum fchreib’ns Stand und Nohma eibh 
In Katharinagrob'm 
Dat wohn’ -ih; — Hob ih 30 don g’fagt, 
Und fu din ih nau fort. 
Hob leider fchlechti S’fhäftn g’macht — 
Dau hauft’8 öfz, Wort für Wort. ; ; 
Deiz lauft mid fort, — $iz trog ibu’s bid — 
(Indem er die Brieftafche in die Höbe hebt.) 
3b wabhß er haut a Freud’ 
Doch wett ih draf — a fü wöl ih‘ — ; 
3b — freu mid — wdi nit g’(cheidt. 
fonell ab.)
	        
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