Volltext: Gottlieb's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Nau haut der Groaf den Föhler g’hat, 
Der“ haut nit weiter gTdg N. 
Al8 wo8 ihn grod, fir wöi mer fagt, 
X6 yur der- Nof’n a’lSgn. 
SechzZ Schouh weit haut ev {ho fan Fennt, 
Su Forz woar din fei @ficht. 
Und nau fur fang und dürr derzou 
Mer haut halt a’mahut er 3’ bricht. 
Nau haut er g’hatt an gout’n-Freund — 
Nit graißer als fünf Schoubh,” - . 
Wer’s mitanander gdihH haut fögn 
Haut g’mahnt er if fei Bou.. 
Deiz haut anıoal. mei langer SGroaf 
N Summerrahsla g’macht; 
Natürlih, woar der Korz derbei, 
Denn — Alles Haut. er’n g’fagt. 
Dau fummes Dabh’nds fcho ganz (pSth 
Roh af a Dörfia neih, 
Deiz fagt der Groaf: „Ih bin Siz m5iD, 
Dan faibern mer Ddiz eih.” 
Sie gönga gleih afs Wörthshaus 3z0U 
Denn weiter wong nit, 2 
Denn. g’bringt der Lang als wdi der Korz 
In arauß’ın Hunger mit. 
Und nauchn Effır fraugt der Oroaf. — 
„Hat ihr für uns a Bett? i 
Nau bfeid’n mer ba-euch Kber Noacht 
Denn Sig {ho ziemlih {pSt." N 
Deiz fagt dee MWirth: „„ES thout mer Iad — 
AU anzig hob<ih ner,
	        
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