Inhaltsverzeichnis: Burgschmiet, der Gießer des Radetzkydenkmals

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Ties war Burgfdhmicts erfte Sffentlide Arbeit 
von Bedeutung. 
Nun uuußte feinem Streben die hHödyfte allgemeine 
Anerkennung werden und fie ward ihm augh in fehr 
erfreulicher Weife, befonders von denen, die entweder 
jelbft allg Aünger der Kunft, oder doch alg Kunftver: 
ftändige e8 fiefer und geeigneter zu würdigen wußten, 
In Sdiefer Zeit befucte Burgfehmiet die Hiefige Kunft- 
Akademie unter der fpeziellen Leitung des würdigen 
Direktorg Albert Reindel. Hier trat ibm das 
BWefen der Kunft in feiner ganzen Größe nahe, und er: 
füllte ihn mit jener erhebenden Empfindung, die die 
Mutter der Begeijterung ift. Sicher geleitet von den 
ewig beftehenden Regeln des Schönen und Wahren, 
ohne deren Leitung uie ganz dag fhene Biel erreicht 
ir, verfolgte er mun die mühevolle Bahn der Kunft, 
die er bisher wohl mit demfelben Eifer, aber [hwankend 
und ohne beftimmte Richtung betreten hatte. Mit dem 
arößten Steiße fiudirte er nun nad) dem Akt und nach 
Semälden, und erfaßte die Megelun der Perfpektive und 
Anatomie, deren, für den Künftler fo unerläßlidhem 
Studium, er befonders mit dem unermüdetften Eifer 
oblaa. 
Don nun an murden Burgfhmiet fhon bedeu: 
tendere Sffentlide Kunftarbeiten übertragen. Bei der 
in den Jahren 1822 — 24 vorgenommenen Renovirung 
de8 „Ihönen Brunnens“ unter der Leitung des Akademie: 
Direktors Reindel, erkielt ev mit den Bildhanern 
Rothermundt und Bandel den Auftrag, die Stein: 
figuren und fonftigen Verzierungen an demfelben, theils 
zu Yvebariren, tbeil8s durch aänzlidy neue zu erfeben.
	        
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