Volltext: Antwört und bericht.|| Herrn Philippi Me-||lanchtonis/ auff die bekentnussen unnd|| schrifften Leonhardi Culmans/ und Johan[n]is|| vetters/ weylandt Predicanten zu Nürnbergk/||

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.Warumb weren vns die vnterscheid der Personen of 
fenwaret / so die verwirrũg des Ostandri rauhm vñ stadt 
haben solter solches haben auch gentzlich die weisen heydẽ 
gesagt / dz keine tugent krefftig oder vbertrefflich sey an 
Gott / auch in der warheit sagt Ostander nichst anders/ 
vnd verbirgt heimlich sein meinung vñ sententz von dem 
vnterscheidt der Personen. Scheidet auch vñ erkeñet nit 
von einander / die vereynigũg des worts vñ menschlicher 
natur in Christo dem Herren/ vnd in den newen geboren 
menschen. I 
Wir haben von den dingen vnnd anderen artickeln / 
recht vnd vnterschiedlich genugsam / vnsere kirchen vñ 
gemein Gottes geleeret / vnd die nach der Prophetischen 
Apostolischen vnd nach der vetter bekentnuß vnterrich⸗ 
tet. Dieweil dañ vnsere kirchen bekentnuß noch verhan⸗ 
den sein / woͤllen wir hie ettwas kurtzer hindurch gehn vñ 
handlen / woͤllen auch vnsere meinung vnd sententz / auß 
denselbigen einem yeden weitter zůuerstehn vnd zůerken 
nen geben. J 
Aber / das wir von dem gegenwertigen xñ hader 
reden / seind ettliche ding zůwider holen. Das ist allezeit 
vnser meynung geweßt / vnd haben es auch gelehrt. Wie 
der heylige Paulus sagt: Jůn Roͤm.5. Die gnade Gotes 
vnd gab durch die gnade / in welcher wir angenommen 
durch den einigen menschen Jesum Christum / ist vber⸗ 
flüssig in vilen. Der Heylige Apostel Paulus nennet aber 
die gnadt die vmb sonst / vergebung der stin den / vnd die 
versünũg oder gerechtfertigung / darnach do er die gab 
nennet / begreifft er alle wolthat / die mit der versinung 
verbunden vnd dersabigen apgehesse sein / von welchen 
er saget: Lasset vns kommen das wir wonung bey jm 
machen. Nemlich die gegenwertigkeit vñ wirckung des 
ewigen vatters / durch den Fon / vñ loeyligen Geist in den 
A iij gleü⸗
	        
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