thumbs: Markgrafen-Büchlein

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Frau selbst) gehalten, Aus der Umschrift des Steines ist jedoch 
ohne weiteres zu sehen, dass das Bild nicht eine Frau, sondern 
sinen Mann, und zwar den letzten Grafen Otto MI von Orla- 
münde darstellt; das lange Kleid ist dessen Ordens- oder Staatskleid 
Das Bild auf dem daneben stehenden Steine ist, da jede In- 
schritt fehlt, bis heute unbekannt. Man hielt es für Albrecht 
den Schönen, was aber unmöglich ist, da derselbe im Kloster 
Heilsbronn begraben liegt. 
Auf der Eremitage wie im neuen Schlosse zu Bayreuth werden 
Bilder gezeigt, welche die weisse Frau darstellen sollen. Das 
auf der Eremitage betindliche kann aber die weisse Frau un- 
möglich sein; denn die darauf abgebildete Dame trägt ein weisses 
Schäferinnenkleid, so dass die Vermutung nahe liegt, man habe 
as mit dem Bilde eines Hoffräuleins in Maskenkostüm zu thun. 
Johann II und seine Gemahlin Elisabeth (geb. Gräfin 
von Henneberg) stifteten das Augustinerkloster zu Kulmbach. 
Der Weinbau um Kulmbach, namentlich zu Schwingen, 
Hauge (Burghaig) und Plassenburg war zu jener Zeit so ergiebig, 
dass Elisabeth 1361 etliche Eimer Weins dem Kloster zu Kulm- 
bach anweisen konnte. 
Johann II starb 1357; er liegt zu Heilsbronn begraben. 
Burggraf Albrecht I, wegen seiner stattlichen Körper- 
gestalt schon von seinen Zeitgenossen der Schöne genannt, war 
ein kluger und tapferer Fürst. Nach dem Tode Ludwigs des 
Bayern war er von den KReichsständen als Kaiser ausersehen, 
bat aber von seiner Person abzusehen. Aus dem Geschlechte 
der Hohenzollern ist er der Erste, von dem die Geschichte 
erzählt, dass er die heil, Stätten im Morgenland aufgesucht hat 
(zwischen 1337—1341). Vermählt war er mit Sophie, die wie die 
Gemahlin seines Bruders aus dem gräflichen Geschlechte Henne- 
berg (Stammschloss bei Mellrichstadt) stammte. 
Eine Statuette Albrechts des Schönen steht in der Kloster- 
kirche zu Heilsbronn, wo er begraben liegt. 
Burggraf Friedrich V, der Erwerber (1357—98), Sohn 
Johanns II, führte zuerst mit seinem Oheim Albrecht gemein- 
schaftlich, vom Jahre 1361 an, nachdem letzterer ohne männliche 
Erben gestorben war, allein die Regierung. Er beteiligte sich 
am Kriege der benachbarten Fürsten gegen den Städtebund, 
welcher 1388 mit Billigung des Kaisers Wenzel (1378—1400) dem 
Herzog Friedrich von Bayern den Krieg erklärt hatte. Um so 
lieber zog er gegen den Städtebund, ais sich in demselben auch 
die Reichsstadt Nürnberg befand, die ihre Ringmauern zum Nach- 
teil des burggräflichen Gebietes zu erweitern suchte. Aber wäh- 
rend er mit dem Würzburger Bischof Gerhard gegen die Bundes- 
stadt Windsheim zog, griffen die Nürnberger die dem Burggrafen
	        
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