vehörige alte Veste bei Fürtlı an. Der Burggraf war dadurch
zenötigt, die Belagerung Windsheims aufzuheben, brach aber
(23. August 1388) mit den andern Fürsten durch den Sieg bei
Döffingen (in der Nähe von Aschaffenburg) die Macht des Städte-
bundes, Hierauf trieb er die Nürnberger in ihre Stadt zurück.
Auf dem Reichstage zu Eger (1389) sagte sich Nürnberg vom
Städtebund los und machte 1390 seinen endlichen Frieden mit
lem Burggrafen.
Gleich wie ılie Städte sich verbanden, so suchten sich
auch die Ritter jener Zeit zu vereinigen. meist um besser de
Raublust fröhnen zu können.
Sie nannten sich nach Abzeichen, die am Ialse oder auf
der Brust getragen wurden, %. B. vom Stern, vom Löwen, vom
Greif, von den Schlegeln. Andere KRitterbunde, die einer mehr
kirchlichen Richtung huldigten, nannten sich nach ihrem Patron
mit dessen Zeichen, z. B. St. Wilhelm und dessen Schild.
Ihn rheinischen Gegenden und in Schwaben machte namentlich
die gegründete Gesellschaft „von den Schlegeln“ den Bischüten
und Fürsten viel zu schaffen. Als aber anfangs 1396 gegen sie
die mächtigsten fränkischen Fürsten, darunter auch der Burg-
graf Friedrich V zogen, krochen die Schlegler zu Kreuze und
arklärten ihre Auflösung (6. April 1396).
. Mit den deutschen Kaisern stand Burggraf Friedrich V
in den hesten Beziehungen, sogar in Familienverbindung
Karls IV Tochter Margaretha vermählte sich 1375 mit Fried-
richs V älterem Sohne Johann III. Da sich Fı jedrichs V Tochter
Elisabeth mit dem Pfalzgrafen Rupprecht dem Milden, der nach-
mals Kaiser wurde, vermählte, war das Haus Hohenzollern nicht
blos mit den Söhnen Karls IV, nämlich mit. Wenzel (1378— 1400)
und Sigismund (1410—1437), sondern auch mit dem zwischen
veiden regierenden Kaiser Rupprecht verwandt.
Kap Er 15 wurde er zum Reichsstatthalter und Feld-
in Franken, wo. cn ernannt. Es gab kaum eine V orwickelung
‚ Fränken, an ihn nicht als Bundesgennssen oder Ver.
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