Volltext: Letzte Grüße eines alten Nürnbergers

Doch ober z'fröid'n is er nit, 
Er haut halt Hufluft g'roch'n 
Und haut der schöinst'n Künigi 
Dabei in d' Wod'n g'stoch'n. 
Dau unt'n merkt ka Mensch aff ihn, 
Und beißt er in die Glatz'n 
In Offazier, kam, daß si der 
Ner thout a Bisla kratz'n. 
D'rum is er vuller Unglück öiz, 
Thout si die Hau'r raff'n, 
Wenn ihn der Hunger zwingt, daß er 
Saldot'nblout mou saf'n. 
Wär' er nit g'stöig'n goar su hauch, 
Wär' er su tdif nit g'fall'n, 
A 
In Streberna halt All'n. 
Die Steckenpferd Reiter (I. Schwadron). 
AJeder reit't sei Steckapfer, 
Haut unser Grüb'l g'sagt, 
Und wer dös Ding no g'lös'n haut. 
Haut herzli d'rüber g'lacht. 
Allah, dös is halt lang scho her, 
Scho über hundert Jauh'r, 
Daß döi ihr Gäula g'riet'n hob'n: 
Es is bald nimmer waul'r. 
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