Volltext: Letzte Grüße eines alten Nürnbergers

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Es war halt ah zu dera Zeit 
Es Reit'n billi no, 
Um dreißk Kreuzer haut mer dau 
Banoh a Ras' g'macht scho. 
Doch öiz, ba dera Theuering, 
Dau, man ih, is verbei: 
diz kost't es Foutter meih'r als wöi 
Sunst die ganz' Reiterei. 
DSiz sicht mer oft in ganz'n Tog 
Kan Reiter in der Stodt. 
Koh g'wieß der Gaul nit laf'n meih'r, 
Wall er nix z'fress'n haut? 
Onna, der löfft no grod wöi sunst, 
Mer merkt ner nimmer draf, 
Wall manstens ah die Reiter eirst 
Vur'n Thur drauß' steig'n af. 
Dau mana s' nau, mer söget s' nit, 
Und schwür'n Bah a Stah, 
Daß sie ka Gäula halt'n si, 
Mer nmerkt's doch an die Bah. 
Oft Aner möcht' a Prinz öiz sei 
Su in der Faschingszeit, 
Er haut jo ah an Praß'l Göld, 
diz der koh reit'n g'scheit.
	        
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