Objekt: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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All's su örber und honett, jau, dös kohn i sog'n; 
Brouder, glabst's? i hob' mi g'freut scho vur verzi Cog'n. 
Und wöi All's is su vergnöigt! Na, mer soll's nit glab'n! 
Hob' mer nit an Ess'n kröigt! Siech die Fetz'n-Tab'n, 
Und döi Alapatteri, wos dau All's is drinna, 
Wenn i's An derziehl'n sollt', könnt' mi goar nit b'sinna. 
Meister J. 
No, wos wörd's denn g'wös'n seiꝰ? Narr, es senn halt Knietla, 
Und su Storzeneierla, und a bißla Schnietla; 
(Denn mei Frau versteiht dödi Woar no von ihrer Mutter), 
Und die Bröih haut g'roch'n goar wöi an alta Butter. 
KNranzherr. 
No, wenn du döi Woar verachst, su wos thout mi freua! 
GHiza, daß er s' g'fress'n haut, thout der Simp'l schreia. 
Nau, mit deiner fFrau wennst' kummst und mit ihrer Moutter! 
Häit't ihr on an Festtog oft su a Bröih, ihr Louder. 
Meister J. 
Wallst halt du su g'frößi bist, bist mit All'n z'fried'n! 
haut mei fFrau a Buttla kröigt, wöi mer's hob'n z'schniet'n, 
Is's, mei Seil! no blouti g'wöst! haut s' scho woll'n schönd'n, 
Sog' i: Narr, öiz schrei' a Wal, fress' halt von der Ent'n. 
Kranzherr. 
Ihr seid halt die Bänkwörst' g'wohnt; su is mit euch Leut'n, 
Wenn'r nau wos B'sunders kröigt, könnt'r's goar nit z'schneid'n; 
Su Potack'n, manet i, koh dei Frau transchöiern, 
Ober mit'n Buttla, horch, soll sie's nit proböiern. 
Meister G. 
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O Herr Kronzherr, lauß er nauch mit sein gout'n Ess'n, 
Manst, mer haut halt ah, wöi du, 's Jauh'r durch nix z'fressnd
	        
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