Festprogramm 64
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gingen sofort reichliche Geldbeiträge ein, welche schließlich die
Gesamtsumme von 16345 M. erreichten.
Schon anfangs Februar konnten den Einzelausschüssen
vorläufig zur Erreichung ihrer Zwecke folgende Beträge zur
Verfügung gestellt werden:
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dem 2. Ausschuß für die Volks- und die Festspiele 500 M
dem 3. Ausschuß für das am Wohnhaus des Dichters
anzubringende Denkmal. . .. .. 500,
dem 4. Ausschuß für den Festzug und die Festakte 10500 J
dem 6. Ausschuß für gesellige Veranstaltungen . 1000 F
Eine Geldbewilligung für den ersten Ausschuß, dem die
Frage der Errichtung eines Hans Sachsmuseums zu behandeln
cblag, erschien nicht erforderlich. Man durfte vielmehr hoffen,
daß für den Fall des Zustandekommens eines solchen Museums
die Stadt die dazu nötigen größeren Mittel nicht verweigern
würde. Ob endlich der 6. Ausschuß für Theater und Musik
besondere Mittel in Anspruch nehmen würde, ließ sich damals
noch nicht erkennen.
Vorsitzender des Gesamtausschusses war der erste Bürger—
meister Dr. v. Schuh, der an den Arbeiten der einzelnen
Unterausschüsse, wo es ihm die Zeit nur erlaubte, teilnahm
und darin durch Rat und That anregend und fördernd wirkte.
Er war die Seele des Ganzen und überall fand er die geeig—
neten Mittel und Wege, um alles in die rechten Geleise zu
bringen, in stetem Gang zu erhalten und so dem vorgesetzten
Ziele glücklich zuzuführen.
Arbeiten der Ausschüsse und sonstige Vorbereitungen.
b. Die Thätigkeit des Finanzausschusses.
Wenn es möglich wurde, die Festfeier in einer der Fest⸗
stadt und ihrer überlieferungen würdigen Weise und im großen
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