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Gebett.
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vnd wieder dich / machen vns doch als deine arme
Tagloͤhner nur das wir dennoch in deinem hauß
sein vnnd deines Schutzes vnter vffdach geniessen
moͤgen. Warumb wiltu vns jmmerdar jrren lassen
von deinen wegen / vnnd vnser Hertz verstocken / das
wir dich nicht foͤrchten Kehre wider / vmb deiner
Knechte willen / vñ erbarme dich vber vnser armes
WVatterland. Verzeihe vnd wirff alle vnsere misse⸗
—EXDD
in Ewigkeit nicht mehr gedacht werde. Seind wirs
schon nicht werth als suͤnder / so seind wirs doch be⸗
duͤrfftig das du vns Gnedig seyest / als deine Crea⸗
turen. Sende von deinem hehen Himmel herab
dein gnediges Wort / vnd schilt das Thier im rohr /
steure dem Satan dem Moͤrder vñ Luͤgner / zerbrich
alle Pfeile vnnd Bogen vnd Segne vns mit einem
ruhigem gesegnetẽ wohlstand / das Guͤte vnd Trewe
einander auff den strassen in Teutschland widerumb
begegnen / Gerechtigkeit vnd friede sich in den stetten
vnndin allen Wohnungen der Menschen Kuͤssen /
das Warheit auff der erden wachse vnd Gerechtig⸗
keit auß dem Himmel schawe. Darbeneben gib vns
auch einen solchen Verstand vnd Hertz / damit wir
als dan / wann vnnd wo du solche gnade erweisen
wuͤrdest / dir mehr vnd besser dancken / als wir vor
diesem gethan haben. Solte es aber ja dein Goͤt⸗
tlicher will sein / das dieses Elend vñ Kriegeßbrunst
noch lenger wehren solte / ach lieber Gott / so verberge
ons jrgends in einẽ Winckelein / vnd troͤste vns in
—VWD——
—A geaͤngsti⸗