Full text: Georg Buchner's Nachlaß

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Dau Ieucht er noH mit der Satern 
Und fhreit: Dig iS verfghmwundn! 
Sig ho i mih doch fchmieri g’madt 
Ban Teufl, Sig liegt | drunf'n. 
Dan jagt fei Fra: „Reg’ Di nit af, 
Thou nit di Zeit verfahma, 
Am Sunnta Houft jo Zeit derzou 
Day fonft den AWbtritt rahnıa.” 
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Der Kinderfelhug am Sedansiag 1886. 
S ichöne8 Nürnberg, edle Stadt! 
Die fo viel Kunft und ShHönes hat, 
Su deinen Mauern Haben die Alten 
Schon viele Feite abgehalten. 
Wie Hübfeh war nicht das Schembartlaufen 
Wie freute fich der tolle Haufen, 
Wie drollig war das Fijdherfiehen, 
Banauette aud und — dann die Zehen, 
DogH Nürnbergs Ruhm und höchfte Zier 
&2 mar Nerehrte, — das Turnier. 
Denn in der Pferde vollitem Lauf 
Da fuchten fi die Gegner auf, 
Die Ritter thHaten Jih erhigen 
Die Syeere ah man feuria bligen. 
So ritten | auf dem HGauptmarkt vun‘, 
Das Ringen murde immer dumpfer 
Auf einmal fiel ein Ritter ab, 
Da that e8 einen Bilumpfer. 
Trogß diefen vielen [hönen Freuden, 
Sind wir vielmehr noch zu beneiden.
	        
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