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auch sie auf die mächtige Stellung des Königs Rücksicht
nehmen. Sie standen davon ab, die Beratungen ‚nach
Regensburg zu verlegen, weil ein Ausschluss Preussens
am Sitz des Reichstags eine Verletzung des übergegangenen
Staates bedeutete. . Die einzelnen Höfe traten. unter sich
n unmittelbaren Gedankenaustausch.!
In der Sache entsprachen sie in der Mehrheit dem
Wunsche des Kaisers? Anfangs. hatte Preussen zwei
Kuren für sich, Sachsen und Bayern. Da die Wittelsbacher
selbst zu Beginn der neunziger Jahre nürnbergischen Besitz
reuniert hatten, fürchteten sie, dass der Pfeil, den sie auf
Preussen richteten, auf ihren Staat zurückschnelle, Ohne
offen für den König Partei zu ergreifen, weigerte man sich
in München, einer Verurteilung beizupflichten.* Als
lann der Kaiser den Kurstaat in barscher Sprache
anfuhr, fügte er sich und übergab in Wien eine be-
friedigende Erklärung.* Preussen ergründete erst recht
spät diese Verhandlungen. Vor der Mitte des November
scheint man in Berlin von einem kaiserlichen Rundschreiben
nichts gehört,5 eine Abschrift nicht vor dem Dezember
erlangt zu haben.® Das Kabinettsministerium erläuterte
nun — denn ein Zusammenvcehen der Kurfürsten musste ver-
ı. Der Vorschlag, in Regensburg zu beraten, ging von Kur-
mainz aus, die erste Ablehnung von Kurtrier.
2. Der Schriftwechsel in R. 44 C. 6, im wesentlichen auch in
der nürnbergischen Schrift: Die Geschichte der Reichsstadt Nürnberg
ın Hinsicht auf den (preussisch-pfalzbayerischen) Tauschvertrag, 1804;
R. 50. n.41—4. Vol. Il.
3. In der Antwort an Kurmainz d. d. München 5. Nov. 1796.
4. Berichte Lucchesinis d. d. Wien 3. Dez. u. 21. Dez. 1706;
R, 1. 180.
5. Lucchesini hatte zuerst am 21. Nov. von dem Schreiben an
die Kurfürsten erfahren; s. seinen Bericht vom 3. Dez.
6. Das Kabinettsministerium schickte Hard. das Schreiben erst
am 15. Febr. 1797 zu: R. 44. C. 6.