der Sieger von Marengo gefeiert nund verherrlicht war.
Bonaparte, der ja an gelehrte, oder dichtende Frauen in
der Familie nicht gewöhnt war, erstaunte nicht wenig
und erklärte nach Durchsicht des Poems, daß die Absicht
der Dichterin wohl eine gute gewesen wäre, wenn auch
die Verse zu wünschen übrig ließen; jedenfalls träten die—
selben mit einer gewissen Anmaßung auf. Bonoparte
war der Meinung, daß die Tante Fanny ihm für die
Wohlthaten, mit denen er sie bereits überhäuft hatte, ihren
Dank zollen wollte; er fügte daher noch einige aner—
kennende Worte über das stets wohlwollende Verhalten
des alten Blaustrumpfs hinzu.
Die Unterhaltung wandte sich dann auch dem Sohne
der Poetin, dem „Monsieur Claudius de Beauharnais“
zu und so kam man auch schließlich auf die kleine Stephanie
zu sprechen. Nachlässig warf Josephine die Bemerkung
hin, der Vater hätte das Kind im Stich gelassen, die
Großmutter desselben habe mit ihrer Literatur so viel zu
thun, daß sie sich um die Enkelin nicht kümmern könne
.. . ., übrigens wäre diese von einer Engländerin im
Süden Frankreichs in Pension gegeben. Josephine schien
sagen zu wollen: es ist noch zu früh, um von dieser
Stephanie zu reden.
Bonaparte aber war ganz empört über die Gleich—
gültigkeit Josephines für ihre Nichte. Wenn die Beau—
harnais, Vater und Großmutter, das Kind in Stich ließen,
so wäre es doch Josephines Pflicht, sich desselben anzu—
nehmen.
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