IV
ersten Gemahls gegenüber — man muß wirklich die
Aeußerung Bonapartes, der doch Josephines mit bösen
Streichen und Untugenden belastete Vergangenheit kannte,
für eine Naivetät sonder Gleichen erklären.
Es war bekanntlich nicht Bonapartes Art, durch Ein—
wendungen und unnütze Worte seine Handlungen zu be—
einträchtigen; er ging stets sogleich zu Thaten über. Er
entsandte denn auch in diesem Falle sofort einen Courier
nach Montauban mit dem Befehl an den dortigen Prä—
fekten, das Kind ungesäumt nach den Tuilerien zu schaffen.
Die guten Nonnen aber, denen dasselbe anvertraut war,
widersetzten sich, denn der Befehl des Consuls war von
keiner Vollmacht des Vaters begleitet. Nun versah sich
Bonaparte schnell mit der Einwilligung des Grafen
Claudius und schickte einen zweiten Courier an den Prä—
fekten ab. Diesmal waren alle zu verlangenden Papiere
in Ordnung und Herr de Lezay-Marnésia, der Onkel der
Kleinen, ließ sich dieselbe ausliefern und brachte sie persön—
lich nach Paris.
Stephanie, welche in dem Erziehungshause zu Mon—
tauban ganz glücklich gewesen war und die guten Nonnen,
welche sich viel mit ihren Zöglingen beschäftigten und in
der schulfreien Zeit mit denselben spielten, aufrichtig liebte,
weinte bitterlich: die Trennung verursachte ihr viel Herze—
leid; namentlich aber fürchtete sie sich davor, nach Paris
zu gehen, zu einer Tante, welche sie nie gesehen, welche
sich nie um sie gekümmert, und welche, wie man ihr
erzählt hatte, einen republikanischen General geheirathet
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