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dieselben können erst bei der Vertheilung dieser Summe in Betracht gezogen 
verden. Bei einer kurzen Krankheit wird bei der Theilung keine Ruͤck— 
icht auf die ausgefallenen Arbeitstage genommen, sonderü so getheilt, 
als ob er anwesend gewesen wäre. 
Hat freilich jemand nach schwerem Sonntag am Montag Kaͤtzen— 
ammer, oder ist nach einer Landpartie müde, wird der Tag selbst— 
oerständlich abgezogen. Ich habe übrigens niebemerkt, daß Jemand in Kück— 
icht darauf, daß es ihm in pekuniärer Weise nicht schadet, Krankheit nur 
dorgeschützt hätte; ich frage bei der Vertheilungsberechnung die anderen 
Leute jedes Mal weshalb dieser oder jener gefehlt hat; sie stehen aber 
fast immer auf seiner Seite, und wollen keinen Abzug, obgleich der— 
selbe nicht mir, sondern ihnen zu Gute kommen würde, 
Ich, möchte daher, so zuͤ sagen Krankengelderversicherung auf 
Hegenseitigkeit überall anempfehlen, wo gute Krankenkassen nicht vor— 
handen sind. 
J. Präsident: Ich eröffne die Diskussion über dieses Thema. 
Da niemand das Wort ergreift, so spreche ich hiermit Herrn Wol— 
tersdorf in Ihrem Namen den Dauk aus für seinen interessanten 
Vortrag und nun bitte ich Herrn Montfort seinen Vortrag zu halten. 
Montfort aus Zell: Verehrte Kollegen und Freunde“ Beunor ich 
zu meiner kurzen Erzählung mit der eigenen Erfahrung über unter— 
läufige Mahlgänge übergehe, muß ich Ihnen eine kleine Erläuterung 
oorausschicken. Ich muß Ihnet nämlich sagen, daß ich Mühlenbesitzer 
bin, daß ich diesem Berufeé seit 40 Jahren angehöre, daß ich Freude 
an diesem Berufe habe und daß ich in dieser Beziehung manches Un— 
zeschickte und manches Geschickte gemacht habe. Welcher Theil der 
größere ist, weiß ich selbst nicht. (Heiterkeit.) 
Ich muß Ihnen ferner sagen, meine Herren, daß ich nicht Fabri— 
kant und nicht Verkäufer unterläufiger Mahlgänge bin, so daß Sie 
darüber beruhigt sein dürfen, daß Sie von mir nicht mit Offerten be— 
lästigt werden. 
Der Grund vielmehr der mich veranlaßt die Tribüne zu besteigen, 
liegt in der Forderung meines Pflichtgefühles, an einem dieser schönen 
Tage der neunten Generalversammlung in der alten Reichsstadt Rürn— 
berg ein kleines Scherflein, d. h. einen kleinen geistigen Beitrag zu 
unsrer so schönen Ausstellung zu liefern. 
Ich habe im Leben die Beobachtung gemacht, daß der unterläufige 
Mahlgang für den Müller im allgemeinen etwas Unheimliches hat, 
ich habe schon manchen Freund eingeladen und manchen anderen Be— 
kannten, meine Gänge anzusehen und habe mit ihnen darüber ge— 
sprochen, aber keiner hat noch eine Liebhaberei dafür gezeigt. Wenn 
ich z. B. jemand von meinen unterläufigen Gängen erzählte, so war 
die erste Erwiderung: „Das muß eine schwierige, komplizirte Sache 
ein,“ und wenn ich ihm darauf gesagt habe; „Nein, das ist sehr ein— 
fach,“ so hat er geautwortet: „Wie sieht's denn aus mit dem Ab— 
heben des Steines beim Schärfen, das muß sehr schwer sein,“ und 
wenn ich ihm sagter? „O nein, das ist auch nicht schwer“, dann hat 
er vom Wetter angefangen oder von sonst irgend etwas anderem,
	        
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