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Zollhaus, Wendelstein.
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Kanal l. Gastwirtschaft zum „Schwarzen Adler“. Nach Korn—
burg (s. S. 46), 10 Min., am Kanal nach Nürnberg, ? Sid.
W.— Feucht, 11/2 Std. Von Wendelstein dem Kanal
entlang bis Röthenbach, dann über die steinerne Brücke;
die Uberbrückung des Gauchsbachs mit dem alten Schlößchen
Gugelhammer, Eigentum der Schlüsselfelderschen Familien
stiftung, ist sehenswert; nun auf der Landstraße nach
Feucht (s. S. .
Geschichte. Ewtenhof, einft Reichslehen, kam 1377 an die
Pfinzing, von denen 1520 das Schloß neu gebant wurde; später kam es
an die Schönuboru und 1643 an die Petz, die es heute noch befitzen 1632
wurde das Schlößchen vom Schwedenkönig Guftav Adolf bewohnt, während
er Wallenstein, der sich bei der alten Feste verschanzt hatte, gegenüber
lag. Das Zimmer, in dem Gustav Adolf wohnte, heißt heute noch die
Schwedenkammer; eine Bettstelle mit ledernen Kissen soll sein Lager ge⸗
wesen sein. Christinc, die Tochter des Königs, hat im Iuu 1660 ebenfaills
dafelbst übernachtet.
Hummelstein verdankt seine Entstehung dem Nürnberger Bürger
Hummniel, der 1487 ein Weiherhaus, d. i. ein von cinem Weiher umgebenes
Zchlößchen errichtete. T00 wurde das erste Wohnhaus dortselbst gebaut.
Zollhaus hat seinen Namen davon, daß es, an der Nürnbergern
Grenze stehend, früher (bis 1806) eine Zollstätte war!
Wendelstein war ein dites kaiserliches Freigut; 1449 wurde der
Ort vom Markgrafen Albrecht Achilles niedergebrannt. 1467 kam er anu
Nürnberg. In Wendelstein wurde um 1479 Joh. Cochläus, eigentlich
Dobexreck, geboren; ex war“ 1511 Rektor von St. Lorenz in Nürnberg und
ein eifriger Gegner der Reformation. Der berühmte Sichter Hans Sachs
holte sich 1518 seine erfte Frau Kunigunde Kreuzer aus Wendelstein.
Hinter Lichtenhof au der Straße nach Wendelstein fand am 19 Juni 1502
die für Nürnberg unglückliche Schlacht gegen das übermächtige markgräfliche
Scer statt, bei dem auch Götz von Berlichingen war, der sie beschriche
Naturkunde. Gesteine. Die neu angelegte Straße, die hinter
Hummelstein links an der Fabrik vorbei führt, hat einen sehr schönen
Aufschluß von Burgfandftein ergeben. Mit denm Zollhaus und Stein
brüchlein begiunt ein Zug Burgsandstein, der sich, bis Wendelstein und
weiter gegen Pyrbaum erstreckt. Ein sehr benmerkenswerter Punkt sind
die Wendelsteiner Steinbrüche? der dortige Burgsandftein ist durch ein
quarziges Bindemittel hart und krystallinisch aussehend geworden; man
findet auch schöne Schwerspat Krystalle. Der Glasers⸗- und Worzeldorfer
Bergq bestehen ebenfalls aus quarzitischem Burgsandstein.
Pflanzen. Lichtenhof-Hummelsteu Alpen Vermeinkraut
Thesium alpinum). Zotthaus“ Die Schwarzbeere (Vaceinium Mur-
tillus), besonders groß. Wendelstein: rote Lichtnelke Aeltiudrium
rubrum), Froschbiß iydroeharis moresus ranae), Wasserviole (Butomus
umbellatus), ortswechselnder Knöterich (Polxonum amphibium), ver—
schiedene Büärlapp (Lycopodium)⸗Arten. Worzeldorf: Trollbluͤme
Trollius europaeus)
Tiere. Zwischen Zollhaus und Wendelstein die giftige Kreuz—
atter häufig, sowie die nugefährliche glatte RNatter!
derung am