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darauf Hans Jakob Tetzel und Dr. Georg Richter nach
Würzburg.
Nun aber hatte die Stadt Nürnberg Partei genommen,
und mußte gerüstet dastehn gegen einen Angriff, der fast
mit Sicherheit erwartet werden konnte; sie war bestimmt,
auch in dieser traurigen Periode der deutschen Geschichte
eine Rolle zu spielen, sich noch einmal zu zeigen in ihrer
zanzen Größe, ehe ihre Sonne unterging.
Die Vertheidigungswerke wurden in Stand gesetzt und
»ermehrt, die in nächster Nähe liegenden Gebäulichkeiten
niedergerissen, die Kanonen auf Mauern und Thürme ge⸗
ührt, die Bürgerschaft wurde bewaffnet, und ein Regiment
su Fuß 3000 Mann stark, sowie drei Compagnieen Reuter
errichtet. Die Besatzung der Stadt, zwei Regimenter, etwa
5000 Mann stark, kommandirte der Graf von Solms, doch
hatte diese nicht allein dem König von Schweden, sondern
zuch dem Rath den Eid der Treue schwören müssen.
Anfangs November kam in der That die Armee des Ge—
nerals Tilly in die Nürnberger Gegend, am 7 hatte er die
Festung Lichtenau mit Akkord eingenommen, und am 18.
kam er selbst vor der Stadt an. Tilly forderte Proviant für
sein Heer und eine Summe Geldes; beides wurde ihm ab—
zeschlagen, und als er Miene maͤchte die Stadt zu belagern,
rüstete man sich zur Gegenwehr. Allein seine Armee war
zu schwach, und viel zu wenig mit Geschütz versehen, um
eine solche Belagerung mit Erfolg unternehmen zu können,
and schon am 24. November zog er wieder ab. Im nächsten
dahre wurde die Gefahr größer, Tilly hatte am 29. Fe—
bruar 1632 den schwedischen General Horn bei, Bamberg
angegriffen, und ihn gezwungen, sich über den Main zurück—
zuziehen, hiedurch stand dem Sieger ganz Franken offen, die
Lillyschen Besatzungen in der Oberpfalz und den von ihm
besetzten Orten des Nürnberger Gebiets wurden immer
übermüthiger, und man zweifelte nicht, daß der nächste
—
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