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lang lag dieselbe in jener Gegend, und das flache Land litt
fürchterlich, ohngeachtet sie verproviantirt wurde nach besten
kräften, und Tilly ebenfalls mehrere hängen ließ, welche
zu Eltersdorf und Gründlach geraubt und gebrannt hatten.
Am 11. Oktober ging eine Gesandschaft von Nürnberg und
Ansbach nach Neumarkt, zu dem Herzoge von Bayern, um
den Abzug des Heeres zu bewirken, und in der That erfolgte
zieser auch am 16. und 17. desselben Monats. J
Die Märsche und Durchzüge von größeren und kleine—
ren Truppen-Abtheilungen dauerten fast ohne Unterbrechung
sort, und es läßt sich denken, wie sehr die Unterthanen der
Stadt durch dieselben ausgesogen worden sind.
Mit dem Herzoge von Friedland hatte der Rath freilich
einen Vertrag geschlossen (1628), nach welchem gegen Be—
zahlung einer Summe Geldes das Gebiet von dergleichen
Durchmärschen Wallensteinischer Truppen verschont bleiben
ollte, derselbe wurde jedoch schlecht gehalten Von eigent—
ichen Waffenthaten aber in der Nähe Nürnbergs, ist aus jener
zeit nur die Vertheidigung des Städtchens Velden zu be⸗
richten, welches bei 1000 raubgierige Wallensteiner zu stür—
nen versuchten, von der kleinen, tapfern Besatzung aber mit
Verlust zurückgetrieben worden sind. (19. Mai 1627.)
In eigentlich feindlicher Stellung stand die Stadt Nürn—
berg dem Kaiser noch nicht gegenüber, sie zahlte viel—
mehr demselben eine namhafte, und darum sehr beschwerliche
kriegssteuer, und noch im Jahre 1630 am 23. Mai kam
der Herzog von Friedland selbst mit einem stattlichen Ge—
jolge von 700 Pferden nach Nürnberg, hielt sich daselbst
zwei Tage auf, und wurde von dem Rath, wie es einer
ürstlichen Person geziemt, reichlich beschenkt.
Nichtsdestoweniger aber trübten sich die Aussichten; wenn
auch das Restitutions⸗Edikt noch nicht in aller Strenge
durchgeführt wurde, — der Kaiser brauchte die Stimmen
der Fürsten zur bevorstehenden Königswahl seines Sohnes
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