fullscreen: Preussens Politik in Ansbach-Bayreuth

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hebung‘ der acht Millionen! auszuwählenden Personen den 
militärischen Schutz der französischen Republik geniessen; 
Preussen musste daher die gewaltsame Besteuerung der 
annektierten Unterthanen gewärtigen. Meinungsverschieden- 
heiten, die sich ergeben würden, sollten in freundschaft- 
licher Weise erledigt werden. Wen man in Paris als 
Schiedsrichter rühmte, ist aus dem Bericht von Rhodius 
an die Kreisversammlung ersichtlich. Wechselseitige Kon- 
testationen, erklärt er, würden am besten durch die 
Verwendung des französischen Gouvernements beigelegt 
werden.? 
Die Unterhandlung in Paris ging nicht ohne preussische 
Gegenwirkung vor sich. Am 19. August schickte Harden- 
berg den geheimen expedierenden Sekretär beim fränkischen 
Landesministerium, Bayard, zu Sandoz-Rollin.®? Vier Tage 
Jarauf konnte er dem Bevollmächtigten des Königs nähere 
Aufschlüsse geben.* 
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Es war nicht das erstemal, dass die französischen 
Politiker über die Revindikationen nachdachten. Im Er- 
scheinen der Truppen vor Nürnberg hatten sich diese 
Vorgänge konzentriert. Carnot stellte Sandoz vor, warum 
der König so wenig‘ Vertrauen zu der Republik hege, dass 
er dieselbe nicht einmal über seine Rechte auf das Gebiet 
von Nürnberg aufkläre;® bald darauf wiederholte er sein 
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traite&s de la France T, 299 f.— „Uebersicht“. — Häberlin: Staats- 
Archiv VII, 514 f; — Soden 240. ; 
I. Die Hälfte sollte bis zum 5. Nov., der Rest bis zum 5. Dez. 
1796 gezahlt sein. 
2. „Uebersicht“, - 
3. Ranke: Hard, I, 362; Bailleu Il, 91: — Tageb. 
1. In dem erwähnten Schreiben vom 2 3. Aug. 1706. 
5. 7. August: Bericht von Sandoz d. d. Paris 8. Aug. 1706; 
R. XI. n 80.
	        
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