Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1897 (1897 (1899))

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4) Zur Elisabethahospitalstiftung. Von dem Pfründner Franz Henneberger 
wurde eine Kaufschillingsrestforderung zu 1278,75 Mark cediert. Die hieraus anfallenden 
Zinsen sind dem Henneberger in vierteljährigen Raten bis zu seinem Tod auszuzahlen. 
Berechtigt zu Bezügen der genannten Stiftung sind ausschließlich Katholiken. 
5) Zu den Stiftungen für verunglückte Feuerwehrmänner und deren 
Relikten. Aus dem Nachlaß des Brauereibesitzers Konrad Denk dahier fiel ein Vermächtnis 
von 500 Mark an. 
6) Zur Siegfried Hopf'schen Unterstützungsstiftung. Die Kaufmannswitwe 
Rosa Hopf dahier übergab am 3. September 1897 ein Kapital von 25000 Mark zu Gunsten 
der vorgenannten Stiftung (siehe Seite 614). 
7) Zum Sammelfond für Errichtung einer Genesungsanstalt. Aus dem 
Nachlaß der Privatierseheleute Wilhelm und Clara Justine Schroll dahier fiel ein Vermächtnis 
von 857,14 Mark an. 
II. Verwendung der Erkrägnisse. 
Die Verwendung der Erträgnisse der Wohlthätigkeitsstiftungen erfolgte stets stiftungs— 
gemäs und bietet keine Gelegenheit zur Mitteilung belangreicherer Einzelheiten. Eine allgemeine 
Uebersicht der für die einschlägigen Zwecke ausgegebenen Beträge ist im zweiten Teile auf 
Seite 772 bis 786 zu finden. 
III. Größere Anternehmungen aus Stiftungsmitteln. 
Aus den vereinigten Armenpflegestiftungen. 
1) Für den Ersatz des schadhaften Fußbodens im mittleren Laden des Hauses vordere 
Insel Schütt Nr. 2a durch einen Eichenriemenboden wurde ein Betrag von 390 Mark bewilligt. 
Die Ausführung dieser Arbeit erfolgte im November. Die Kosten betrugen 390 Mark. 
2) Die Randsteinlegung und Klinkerung vor dem Haus Spitalplatz Nr. 15 und 
Hans Sachs-Gasse Nr. 6, wofür ein Betrag von 130 Mark bewilligt war, erforderte 
125,76 Mark. Die Arbeiten wurden im Juni ausgeführt. 
3) Für Einrichtung einer Wohnung im Obergeschoß des Nebengebäudes des ehemaligen 
Wirtschaftsanwesens im Rohlederergarten Rieterstraße Nr. 73 wurden 2260 Mark bewilligt 
und hievon 2168,34 Mark verausgabt; die Arbeiten wurden in den letzten 3 Monaten des 
Jahres vorgenommen. 
4) Für die Ende des Jahres erfolgte Instandsetzung der Wohnung im ersten Stock des 
Hauses Kirchenweg Nr. 48, neue Hausnummer Rietecrstraße 73, wurde der Betrag von 
300 Mark bewilligt; die Ausführung kostetete 291,81 Mark. 
5) Für Instandsetzung des alten Schulhauses in Schwimbach zu einem Lehrer— 
wohnhaus wurden 1800 Mark bewilligt und verbraucht; die Arbeiten wurden im Monat 
August ausgeführt). 
6) Der im Sommer 1896 begonnene Bau eines Schulsaales in Schwimbach wurde 
in der ersten Hälfte dieses Jahres hollendet. Von dem Kreditrest zu 8972,20 Mark wurde 
der Betrag von 8967,90 Mark verausgabt)). 
7) Im Abschnitt über die Grundverkäufe durch den Stadtmagistrat auf Seite 451 und 
1452 dieses Buches ist über den Ankauf der großen Zollhalle (Mauthalle), Hall— 
platz Nr. 2 dahier, bereits Ausführliches mitgeteilt. Unter Bezugnahme darauf sei hier 
noch erwähnt, daß dieser Ankauf aus Mitteln der Stiftungen erfolgte. Der Preis betrug 
J Siehe hierüber Seite 155 und 156.
	        
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