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Besondere Fürsorge und Wohlfahrtspflege. 185
Das Elternhaus war konomisch gut bei rund 20, mittel bei rund 200 und schlecht
bei rund 300 Kindern.
Moralisch war das Elternhaus gut, d. h. einwandfrei, bei rund 100, mittel bis
zweifelhaft bei rund 300 und schlecht bei rund 100 Jungen.
Der Einlieferungsgrund war in etwa 350 Fällen Unterkunftslosigkeit, schlechte häus—
liche Verhältnisse, Betteln, Streunen und Schulschwänzen. 150 Gelegenheitsdiebstähle und
leichte Diebstähle, 10 schwere Diebstähle, 5 Taschendiebstähle und 10 Sittlichkeitsverbrechen.
Der Rest waren vor allem schwere geistige Minderwertigkeiten, Schwachsinn, Psychopathie,
auch Grenzfälle nach Geisteskrankheiten zu.
Nach auswärtigen Anstalten wurden rund 200 Jungen gebracht, 2 kamen ins Ge—
fängnis, 22 ins Lehrlingsheim, die übrigen nach Hause, in Lehr- oder Pflegestellen.
Entweichen aus der Anstalt kam 39 mal vor, darunter waren 6 Jungen, die 223 mal
wegliefen, die ganz triebhaften Streuner und vollkommen Hemmungslosen. Wieder ein—
geliefert wurden davon 31.
Durch die Lehrlingsabteilung gingen insgesamt 113. Der Aufenthalt war meist nicht
unter einem halben Jahr. Gute Zusammenarbeit zwischen Meister und Anstalt war dauernd
porhanden. Nachteilig geltend machte sich immer noch die lange Arbeitszeit, der weite Weg
— bei manchem eine Stunde zu Fuß — sowie die starke Belegzahl, meist über 40 statt 30.
Individuelles Eingehen wird dadurch erschwert, zumal noch bei den Lehrlingen nur die
Abendstunden und ein Teil der Sonntagsstunden zur Verfügung stehen.
11. Gefährdetenfürsorge.
Tätigkeit. Im Berichtsjahr wurden 2547 Schützlinge betreut. Ein ganz besonderes
Augenmerk mußte 3 Hauptgruppen zugewendet werden: den Opfern der Unzucht — 393
varen in Fürsorge — den durch die Verhältnisse Gefährdeten — 414 wurden betreut — und
den Obdach- und Arbeitslosen — 824 standen in Fürsorge. Den ersteren wurde die meiste
Zeit und Kraft gewidmet, der größte Teil von ihnen mußte dem Krankenhaus zur Heilbehand—
lung zugeführt werden. Dort werden sie nach wie vor mit Flicken und Handarbeiten be—
schäftigt. Die Verstaatlichung der Polizei und Verlegung der bisherigen Polizeiräume hatte
zunächst eine Hintanhaltung der bisherigen geordneten und regelmäßigen Ueberweisung der
eingelieferten weiblichen Personen an die Polizeipflegerin — soweit sie nicht mit der Sitten—
polizei zusammenhängen — zur Folge. Eine ganze Reihe erstmals Straffälliger konnte
somit fürsorgerisch nicht mehr erreicht werden. Die baldige Zuweisung eines Amtsraumes in
der Polizeidirektion, wo die Polizeipflegerin 122 Stunden am Tag von den dortigen Beamten
zu erreichen ist, wäre deshalb sehr notwendig.
Bei der zweiten Gruppe bereitete besonders die Unterbringung von im 6. Monat
schwangeren Mädchen, die nirgends mehr ein Unterkommen erhielten, große Schwierigkeiten.
Trotz aller Bedenken mußten sie in über 40 Fällen an das städtische Obdachlosenasyl gewiesen
und mehrere Monate lang dort beschäftigt werden.
Die Einrichtung von Arbeitsgelegenheiten für Insassinnen des weiblichen Obdachlosen—
asyls erwies sich nach zwei Seiten hin als segensreich und zweckmäßig. Es konnten dadurch
nicht nur Arbeitsentwöhnte wieder zu geregelter Beschäftigung angehalten und so einem
geordneten Leben zugeführt werden, sondern auch die Inanspruchnahme des Asyls infolge Aus—
scheidens der unverbesserlich arbeitsscheuen Elemente reguliert werden, so daß trotz der hohen
Zahl von Obdachlosen das Asyl in keinem der Monate an Ueberfüllung litt. 1144 Personen
wurden mit Obdach, Essen, Kleidung und Geld zur Reise in die Heimat oder in eine auswärtige
Dienst- oder Arbeitsstelle versehen, 202 von ihnen wurde Arbeit vermittelt.