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Staüt errichteten gemeinnützigen Nähstube G.m.b.H., in welcher Zr-
vyerbsbeschränkte beschäftigt werden, durch Werkauf träge übertragen.
Die Stelle immtersteht einem kaufmännischen Leiter mit 9 Angsestellten
md S Arbeitem., Der erforderliche Betriebskredit wird von der Stadt
sereitgestaellt mä muß von der Textilverwaltung verzihst warden, wie
auch alle übrigen Unkosten dieser Stolle aus dem eizenen Betrieb Se
deckt werden müssen.
Beirleb. Der Wareneinkauf und -Verkeauf
betruz Im Berichtsjahr (l.Augzuset 1921 bis 31. März 1922) rund
3 469 000 !’; am 31. März 1922 war an d“n für den laufenden SWädt.De-
Jäzf wiehtigsien Waren ein Hager — gering gerechnet - im Buchvert von
rund & 000 000 #" vorhanden; außerdem lisfen noch Kanfabschlüsse im
Kerto von rund 1,5 Millionen Mark,
Der gesamte Yaren eingan 8 , einschl. der Warenübernah-
46 von der früheren Altbekleiaungsstelle im Wert von rund 582 800 77,
Jedoch ausschl. der am 3l. März noch nerledigten Kaufabschlüsse ‚be-
crug in der Berichtszeit rund 4 765 000 I. Davon entfallen etwa 4/5
2uf Textiliyaund 1/5 auf Schuhwerk.
Der Yarsenauszan 8 balrug rund 3704 000 # ; daven
Ontfallen:; |
a) auf den Bigenbedazf stäat. Stellen und auf Freiliquidationsverkäu-
fe Zür ale frühere Bekl.-Stelle rund 1 562 630 ,
b) auf, Verkäufe im Wohlfahrtsdienst: für das Arnenamt, die Kriegs-
besch.u.Kriegshint. Fürsorga, die Mutterberatungsstellen, aie‘
Flüchtlingsfürsorge, die Fürsorgeerziehung, die Jugenöäfürsorge so-
wie auf sonstige Anweisungen des Wohlfahrisamte insgesamt
z 141 370 #.
Jn Wohlfahrtsdimst wurden in der Berichtszeit rund 14 000 Personen
beliefert; bei 5 Abzabetagen in der Woche entfallen awf 1 &bgabetag
durchschnittlich 84 Personen; die Höchstzahl der an 1 Abgatetag belie—
fersen Personen betrug 180.
Yebar die Liquidation dar früheren Altbekleidungsstelle des Städte
Johlfahrtsamtes, welche der Textilverwaltung übertragen War, wurde am
öl. Oktoter 1921 unter SNdgülLtiger Vebernahme dar noch vorhandenen
Liquidation sbestände auf die Textilverwalkuns abgerschnet. Pas ärgeb«
ü1LsSs War zZunsSUiz.
3. X as se der st äd* schen WW erzen
„‚Aufgalonkreis. Die Kasse der städtischen Werke hatte seit ‘der
örrichtung im Jahre 1910 unter unzulänglichen Ramverhältnissen zu loi«e
den, Cie sich mit der sprunghaf ten Zunahme der Arbeit und der dadurch
bedinzten Personalvermehrung immer mehr Tühlbar machten.Die wiederhole
CS Zuweisung von weitzeen AmMtSZiIimMmmern im Rathause konnte diesem Man-
gel nır vorübergehend und NOtdurl tig abhelfen., Nach langjährigen Be-
mühwmgen um zründaliche Abhilfe ist es gelungen, die Zuweisung des
früheren Schulhauses Tetzelsasse 90 zur Unterbringung der Kassa dor
städtischen Yorke zu ErTTOichen.. Der Umzug erfolgte am 15, Dezember
1921; 6sS könnte hLigr auch das Aulesepersonal, das bisher im Hause
3pitälgusse 13 seine Diensiräume hatte, mn tergebracht werden.
Mi dem Bezug der neuen Räume war SS auch möglich, die schon längst
geplante Vereinigung der früheren Gebühreneinhsbestelle des Rechnungs-
anmtos mit der Yerkkasse zu vollziehen md letzterer die bisherigen Auf«e
gaben die Berechuung und Binziechmg der Gebühren für Straßenreinigung,
Jehrichtabfuhr una Nlärgrubonaufsicht sowie der Widerruflichkeitsge-
bühren zu übertragen, AußerGem wurde der Werkkasse die bisher vom Ge-
bührenamte besorzte Einziehung der Brand-una Hagelversicherungsbeiträ-
39 ZUSGWiesen. Hiedurch wurde neben einer wesentlichen Beschlemigung
des EZinziechugsgeschäftes eine schr fühlbare Personaleinsparung e7-
Zi18e1t. ©
Hinzührwmg der Merfulnzenmesser. Um der minderbemit telten Bevölke-
rung den GasbeZug tezw. die Bezahlung der Gasgebühren zu erleichtern,
ist man im Jahre 1902 dazu übergegangen ,teilweise Sell bstmasgs-
Ser aufzugtsllen, deren Anzahl im Laufe der Jahre auf über 22000
zestiezen ist, Dieses Selbstmesser gaben Gas nur ab nach vorherizem