4
1
'3
11. Stadtzetriet und Üeyölkerungd.
III
l1.Gebietsfläche.
Zinzgemeinaungen. Nach dan a usgedsuhnten HZinverlaibungen in den
Jahren 1399/1900 wurden Erweitsrungen des Stadtzebietes nur mahr ver.
sinzelt und in kleinsrem Ausmasgse vorgano.wmen.. Erst in den letzten
Jahren ergab sich die Totwindigkuit für einige bedeutendere Umge-
meindungen im Norden der Stadt, Die ‚Anlage der Naumeyer’‘ schen
JIndustriewerke führte im Jahre 1920 zur Zinzemeindung eines 166 he
umfassenden Teiles des ausmärkischen Forstbezirks Erlenstegen, Die.
im April 1919 in Angriff genommene Siedlung bei Ziezelstein, aus der
sich die beiden Siedlungen Loher Moos und Buchenbühl sntwickelt ha-
sen, löste im Juli 1920 die Zingemeinädung der politischen Gemeinde
Ziegelstein aus. Der Antrag auf Zinverleibung eines weiteren durch
die beiden Siedlungen in Anspruch senowmenen Gebietsteiles von 355 ha
aus den ausmärkischen Forstbezirken Kraftshof und Erlenstegyen liegt
Z. Zt. Noch der Staastarezierung vor.
‚Aber auch sonst zeigte sich, daß die Mtwicklung Nümbergs über
die alten Stadigrenzen immer mehr hinausdrängt.Jm’ Osten erstreckt
sich die Siedlung des Beamtenwohnungsbauvereins dis unmittelbar an
die Städtzrenze., Andere Siedlungen östlich. der Stadt wurden bereits
auf stadt-remden, Grund errichtet.
_ Jm Süden sind os besonders die großen Verkehrsanlagen am Bangier.
bahnhof und einzelne größe Jndustriewerke, wie die Siemens-Schuckert—
Herke und andere,die sich bereits bis bart an die Stadtgrenze aus-
dehnen, Die beiden bedeutenden Siedlungen im Süden der Stadt, näm-
lich dis Gartenstadt und die Siedlung Werderau erreichen zleichfalls
die Außearste Stadtgrenze und sind einer wesen tliehen Erwaiterung in
südlicher Richtung auf städtischem Gebiet nicht mehr fähig. Die
Spielplätze des Tumvereins Steinbühl- Gibitzenhof und der freien _
Turmerschaft Nürnberg-Süd liegen bereits auf ausmärkischem Gebiet.
Jm Sücwesten erfordern die künftigen Hafenanlagzen ein weites Gelände
auf“ dem ihre Entfaltung ungehindert vor sich gehen kann. *
„Un der Zntwickiung Nümbergs den Weg zu ebmen, und um vor allem
lie Durchführung des in Bearbeitung befindlichen Generalbebaumgs-
planes sicherzustellen, entschloß sich der Stadtrat im Herbst 1921,
NEeUETdiNSS ZU durchgreifen den Eingemeindungen der in den Nümberger
Virtschaftsbereich entfallenden Umgebungsorte überzugehen. Damit
kam er zugleich den Wünschen der meisten Nachtargemeinden entesezen, von
ächnen zum Teil bereits vor dem Kriege wiederhölt ‚Anträge auf Dinge-
moin dung in den Stadtbezirk Nürnberg gestellt worden waren.
Side MümDeren Ss yordringli Oh Srschien die Tingemaindung der im
Sh6LSd07P un a D9 LS nen Nachbargemeinden Röthenbach, Bibach,Rei-
ohelsdorf und Mühlhkof-Krottenbach: Die Verhandlungen mit diesen Y
aen im Pebrunr 1922 zum Abschluß gebracht Sr Romierunt won
Mittelfranken vorsslast um dis aSS)7rü0ht und der Regierung von
A 08 ; um die Genehnigmg durch das Staatsministeriun
urdS in „ZU GTWLTKEN., Auch die Voarhandlungen mit der Staat Zimaorf
zotührt. üben so sten 201% Ohn9 irgendwelche Schwierigkeiten zu Mde
Buch, Kraftshor ze ar „en Gemeinden Allmoshof, Lohe,Schnepfenrouth,
dev 8 500, Lacfamholz, Oberasbach und Stein EZinge-
neinden kannte eine volle Sin 0nnen worden. Mit den meisten dieser Ge-
räten Stein Krafsshor una ES Srzioclt werden; mit den Gemwindes
Gange. , +SNOo% u aufamholz sind die Verhandlungen noch im
a Zur Abrundung des künftigen Stadtgebietes ist auch die Minvomein-
ung von Teilen. der angronzenden ausmärkischen Forstbezirke ib.
Lichtenhof,.Forsthof, Zerzabelshof, Brlenstegon Und Kraftehor ontul
derlich. Der Umfang des für die Zinbeziehune in a A tehof SrLOr-
ber? in Aussicht ZI hmen 44 GZLSNUNSG ın dan Stadtbezirk Nüme«
barungen it der Doreen deN Gebletos bleibt noch besonderen Vergin.
ö orstverwaltung vorbehalten