fullscreen: Gottlieb's Gedichte in Nürnberger Mundart

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„uWo8 für an Föhler? Ried dig gleih!##- 
Hängt draf der Hauptmann ob. , 
„„Und fagft mern nit gleih af der Stel — 
Nau kummft fei nohmoal droh!#4 
Deiz denkt der Schmidt: Wos fol ihH madyn? 
Und fängt halt wieder oh zon Ladyn. 
Und fagt: „So will’ ih’'8 ihnen fog'n; 
36 bin der röcht goar nit — 
Denn der die Schlüg haut Froign foln 
Dis iß der ander Schmidt. 
Der fißt nohH af der Stodwach dwinna, 
Dau wärn’s doch an Föhler finna.“ 
Der Meßger und der Bollner. 
2 Fälbres Bräthla if ho gout, . 
Und wenn mer’$ nau verbditn thout — 
Krdigt mancher doch an Zurn. 
Doch hobn’8 in ra graußn Stadt 
Un Grund derzou in Händ'n g’hat, 
Und if verbutn wurn. 
Ra Räldla darf zon Thur nit neih, 
Dis dörf von biz ob nimmer fei, 
Dis i8 a moal fu b'fchloff’n! 
Ban gmahna und ban avma Moh — 
Kummt fu des Kalbflafch feltn drob, 
Hür ddi woar’s grod Fah Boffn.
	        
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