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nah, die andern reihn Herrn
Döf effn 8 Niiernbräthla gern,
Wöl wern ddi ahs Frbign?
Doch wenn ner ahner ’8 Göld nit fcheut,
Nau frdigt mer Alles — ’8 git {Oo Leut —
Didi fenn fu baiß daß fldign! —
N Megger Haut zo dera Zeit
Ah Manches gwaugt für feini Leut
Wer Fohs8 dan Moh verdenfn?
Ddi woln Brüft — und Bräthla Hod'n. -
„3O waug8!* fagt er — „Mid Fönnes drob'n
DochH ah nit gleihH afbentn!“
Din fällt a Ploan af ahmoal eih,
Wi er bringt gfheid a Kälbla. reih,
Ner dorf ev D’MöihH-nit, fheua.
Der waß — nit weit — a halba Stund —
N Käldbla grauß und fuglrund —
Drum läßt ev fih nix veua.
Er geibt gleih zo den Bauern naus
Und band'it ’8 Kälbla mit ihn aus.
Deiz föhlt’s on transportdiern.
„Du wahlt’8s” — Haut er zon Bauer gfagt —
„Daß dort der Zollner Umftänd macht,
Und don möcht ih ohföiern.
„Du Hauft mir jo mein Hund ohgfaft — -
Mit don werd’$ Kolb. in d’Stodt ueihg (Hafft,
Hordh! dan moußt du mir leiha.