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Finanzwesen
Die örtliche Besitzveränderungsabgabe bezifferte sich
im Sollbetrage auf. ..
Davon gehen ab:
Nachlässe.. . ..
Übertragene Rückstände.
1913 1914
273 873 175 527 0
1913 1914
210 0 83790
86831, 17287, 8841, 21077,
Wirkliche Einnahme 265 0320 154 450 M
Die Erhebungskosten beliefen siih auf .
.. 2650,
Reinertrag 2623824
8082
1719,
527310
16 322 0
Die Rückstände aus den Vorjahren betrugen im Soll
Davon gehen ab:
Nachlässe. 100 0474 0
ÜUbertragene Rückstindee. 7614 » 1104 2 11578
Wirkliche Einnahme aus Rückständen 36806 4744 0
Ausführliche Tabellen über die Veränderungen im privaten Grundbesitz 1913 und 1914
siehe im Statistischen Jahrbuch für 1914 Tabelle 12 ff.
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6. Gemeinde-Umlagen.
Uber die Gemeindeumlagenerhebung ist in den Verwaltungsberichten 1901 S. 168 ff.
und 1904 S. 92 ff. Ausführliches enthalten.
Über die Berechnung der Gemeindeumlagen nach den Bestimmungen des am 1. Januar
1912 in Kraft getretenen Umlagengesetzes vom 14. August 1910 siehe den Verwaltungs—
bericht für 1912 G. 511.
Die wirklichen Gesamteinnahmen (ceinschließlich der Rückstände und Nach—
holungen) betrugen 11131549 12196217 MA, d. i. eine Mehrung für 1913 gegenüber 1912
um 9,62 00 und für 1914 gegenüber 1913 um 9447 044.
An Geldstrafen nach Art. 84 des Einkommensteuergesetzes vom 14. August 1910 sind
720 720 M angefallen.
An Gemeindeumlagen-Rückvergütungen wurden 56759350794 M ausbezahlt.
Zuschüsse an auswärtige Gemeinden nach Art. 12 des Umlagengesetzes wurden 4000
5000 M geleistet.
Die Erhebungskosten stellen sich, wie folgt.
Pauschalvergütung an die Kgl. Staatskasse für Einhebung der Ge—
meindeumlagen durch die hiesigen Kgl. Rentämter (gemäß Nach—
tragsvertrag vom 12. Februar 1909 bis 1913: 45000 M und
nach Vertrag vom 20. März 1914 von 1914 an 80000 )
Bekanntmachungskosten . ..
Gebühren für Berufunge... . . W
Versicherung für etwaige Verluste bei der Erhebung.
45 000 A ο—OOOÇÆX—
6135 —
208, 46,
1106 1024
Zusammen 46926 811404
d. i. von der Gesamteinnahme abzüglich der Rückerstattung 0,42 00 0,68 0/0
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