Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1909 (1909 (1911))

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Davon wurden gedeckt: 
durch Schulgeldeinnahmen.. 
Einschreibe- und Zeugnisgebühren. 
sonstige Einnahmen . . . . . 
Staatszuschuß... . . . 
„. Kreiszuschuß..... . . . . 
Es blieben zu Lasten der Stadtkasse. .. 
1909 1908 
18 664 M 17734 M 
7351, 2163, 
34578, 1977, 
31000, 31000, 
37 000, 37 000, 
80892 , 77625 
Die staatliche Schlußprüfung für das Schuljahr 1908,09 für die Abgehenden der Bau— 
gewerkschule fand in der Zeit vom 17. bis 30. März 1909 statt. Als Ministerialkommissär 
ind Vorsitzender der Prüfungskommission war der ordentliche Professor der Kgl. Technischen 
Hochschule in München, Karl Hager, als Staatsbaubeamter Regierungsbaumeister Selzer 
in Rürnberg, als Kommissionsmitglieder waren außer dem Rektor der Anstalt und 29 Fach— 
lehrern, Baumeister Ludwig Popp und Zimmermeister Theodor Birkmann ernannt. 
An der Schlußprüfung beteiligten sich 68 (66) Schüler des V. Kursus, von denen 66 
(65) die Prüfung bestanden. Es erhielten 8 (8) Schüler die Note J — sehr gut, 45 (46) 
die Note II — gut und 13 (11) die Note III — genügend. 
Unter der Führung von Lehrern der Anstalt wurden folgende Exkursionen und Besich— 
igungen vorgenommen: 
Erxkursion nach Forth, Teufelsgraben, Schnaittach mit den Schülern des IV. Kursus; 
Besichtigung der Münsterkirche in Kloster Heilsbronn mit Schülern des V. Kursus; 
Exkursion nach Eschenau, Leyherberg, Gräfenberg mit Schülern des IV. Kursus; 
Besichtigung des Germanischen Museums in Nürnberg mit den Schülern des II. Kursus; 
Exkursion nach Rupprechtsstegen, Velden, Neuhaus mit Schülern des V. Kursus zur 
Besichtigung des Stollenbaus; 
Erxkursion nach Rosenberg (Marimilianshütte) mit Schülern der Maschinenbauabteilung. 
Besichtigung der gewölbten Eisenbahnbrücke bei Schniegling mit Schülern des V. Kursus; 
Exkursion nach Karlstadt am Main und Würzsburg zur Besichtigung des Portland— 
zementwerks. 
Im übrigen wird auf den vom Rektorate der Baugewerkschule alljährlich erstatteten 
besonderen Jahresbericht verwiesen. Dort sind auch die Aufnahmebedingungen der Anstalt 
mitgeteilt. 
7. Musikschule. 
Die zur Zeit bestehenden Satzungen der städischen Musikschule, die am 18. September 
(1906 in Kraft getreten sind, siehe Verwaltungsbericht 1906 S. 701 f. 
Es bestanden 31 (32) Klassen und zwar 5 Klassen für Chorgesang (2 für unmutierte, 
3 für mutierte Stimmen), 1 Klasse für Sologesang, 4 Klassen für Violinspiel (1 obere und 
3 Elementarklassen) 1 Klasse für Cellospiel, 7 Klassen für Klavierspiel (1 obere und 6 Elementar— 
klassen) 1 Klasse für Orgelspiel, 5 Klassen für Theorieunterricht (in 3 aufsteigenden Kursen), 
2 aufsteigende Klassen für Kontrapunkt, 2 gleiche Klassen für allgemeine Musiklehre und 
3 Klassen für Zusammenspiel (Sologesang, Violinspiel, Klavierspiel). Gegen das Vorjahr 
(32) hat sich die Zahl der Klassen um eine verringert, da von den früheren 3 Klassen für 
Kontrapunkt eine, die zweite, unbesetzt ist. 
Die Schülerzahl betrug 220 mämnliche und 288 weibliche, zusammen 508 Personen. 
Davon waren 390 protestantisch, 86 katholisch, 30 israelitisch und 2 sonstigen Bekenntnisses. 
Die Schüler und Schülerinnen der Musikschule sind größtenteils auch noch als Besucher 
anderer Anstalten bei diesen gezählt.
	        
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