Full text: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1909 (1909 (1911))

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Offentliche Reinlichkeit 249 
1908 S. 335 ff, 1904 GS. 338 ff. 1905 S. 357 ff, 1906 S. 424 ff. 1907 S. 354 ff. und 1908 
S. 398 ff. ausführliche Mitteilungen gemacht. 
Die Nachfrage nach Fäkalien war, wie auch in den Vorjahren, sehr rege. Der Bedars 
konnte auch nicht annähernd gedeckt werden. 
Geliefert wurden Wagenladungen: 
zu den städtischen Sammelgruben bei Vach . . . 
„Raitersaich 
1909 1908 
1148 1100 
1130 1113 
1909 1908 
Frauenaurach . 220 271 
Petersaurach .. 325 348 
Neunkirchen a. Br.. 350 388 
Laubendorf. 251 3323 
Unterferrieden .. 90 71 
Allersberg. 34 37 
Neuendettelsaeu 219 15 
Heilsbronn. . 415 — 
Windsbach..173 — 
Sachsen. . .. 30 — 
. 3332 3660 
zusammen mit der Eisenbahn . 7717 7336 
zu den städtischen Sammelgruben bei Schnepfenreuth Fuhren 5 326 4907 
„ Stein .. 3526 2853 
Fuhren 8852 7760 
Um einem dringenden Bedürfnis abzuhelfen, wurde, nachdem im Jahre 1908 in der 
Poppenreutherstraße ein Straßenkanal gelegt worden war, im Jahre 1909 das Betriebs— 
anwesen der städtischen Grubenentleerung doͤrtselbst mit einem Kostenaufwande von 4296 40 
entwässert. 
Da sich die in diesem Anwesen noch bestehende Petroleumbeleuchtung schon längst als 
unzulänglich erwiesen hatte, wurde um elektrische Beleuchtung nachgesucht. Des weiteren wurde 
die Einlegung der im Hofe des Anwesens befindlichen, schon seit Jahren außer Betrieb 
gesetzten Sammelgrube in Erwägung gezogen, um einerseits die Kosten der baulichen Instand— 
haltung zu sparen und andererseits den beschränkten Aufstellungsplatz für die Abfuhrwagen 
zu erweitern. Beide Arbeiten kamen im Berichtsjahre noch nicht zur Ausführung. 
Anfang 1909 wurden zwei Pferde für 2300 A angekauft, da awei ältere Pferde für 
den Dienst nicht mehr ausreichten. 
Im Verwaltungsberichte des Vorjahrs ist ausgeführt, daß zur Errichtung einer Fäkalien— 
berladestelle südlich der Crailsheimer Bahnlinie außer den bereits von der Elisabeth-Spital— 
stiftung angekauften Grundstücken noch die Erwerbung von Privatgrundstücken notwendig 
werden würde. Die Aufwendungen für Grundstückserwerbungen wären aber so erheblich 
gewesen, daß die kgl. Eisenbahndirektion Nürnberg ersucht wurde, ein neues Projekt für die 
Geleiseanlage unter Umgehung der Erwerbung weiterer Grundstücke ausarbeiten zu lassen. 
Ein solcher Entwurf wurde zu Beginn des Jahres 1909 vorgelegt. Man kam aber zu der 
Überzeugung, daß damit der gewollte Zweck nicht erreicht würde. So wird der Magistrat 
auf den Ankauf der Grundstücke doch zurückkommen müssen.
	        
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