Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1909 (1909 (1911))

Bauwesen 
wurde deshalb das ganze Erdgeschoß für die Zwecke des Arbeitsamtes 
umgebautte 0021h425 46 
St. Johannisstraße Nr. 20: Anschaffen eines neuen Wirtschaftsherdes.. 11004 
Stiftungswiesen. 
Plan Nr. 223b Steuergemeinde St. Johannis und Plan Nr.327 und Nr. 329 
Steuergemeinde Wezendorf, Erneuerung der Uferbefestigung.. 23870 4 
Die gewöhnlichen Bauunterhaltungsarbeiten in den Gebäuden der Stadtgemeinde 
und der Wohltätigkeitsstiftungen erforderten: 
⸗ 
Rathaus und Amtsgebäude 
Stadttheater...... 
Wasserwerk.... 
Gaswerk.. ... 
Elektrizitätswerk. . .. 
im Stadtbezirke . ... 
A. Städtische Gebäude: 
1900 1908 
Mä AMä 
1893 11984 Vieh- und Schlachthof .. 
3999 2601 Krankenhaus. .. ... 
636 443 Grubenentleerung.. 
964 1933 Straßenbahn.... 
2300 3640 Alle übrigen Gebäude .. 
zusammen 133 326 (142 213) M. 
B. Stiftungsgebäude. 
1909 1908 
Mä“ —* 
16819 15645 auswärts. 
zusammen 18689 (17739) Mô 
19009 1908 
—* AM 
9033 8979 
14118 14370 
2897 20901 
5396 6099 
82091 89265 
1900 1908 
Mä AM 
1870 2094 
Anhang. Heizungswesen. 
— — — — 
1. Brausebad an der Angerstraße. 
Die Braunkohlenfeuerungen (Patent Lutz-Schäfer) der beiden Heizkessel wurden in der 
Zeit vom 4. bis 8. Januar und vom 1. bis 5. März 1909 durch Planrostfeuerungen für 
Koksbrand ersetzt. Die Kosten betrugen 447 4. 
2. Neues Stadttheater. 
Die Niederdruckdampfheizung im Dachboden des Magazingebäudes wurde durch einen 
Heizkörper verstärkt. Die Arbeiten wurden in der Zeit vom 11. Januar bis 27. Januar 
ausgeführt. Die Kosten betrugen 891 M. 
3. Schulhaus an der Scharrerstraße. 
Die Niederdruck-Dampfsammelheizungs— und Lüftungsanlage, sowie Brausebadeinrichtung 
wurden ausgeführt. Vier Niederdruckdampfkessel von je 10 qm Heizfläche für die Heizung des 
Schulhauses und einer von 17 qm Heizfläche für die Heizung und Warmwasserbereitung 
F Brausebades wurden aufgestellt. Sämtliche Kessel sind mit Koksschüttfeuerung aus— 
gestattet. 
Den Heizkörpern in den Zimmern, in den beiden Turnhallen und im Brausebad wird 
die frische Luft von den im Kellergeschoß liegenden Luftkammern aus unmittelbar durch 
Kanäle zugeführt. Die Aborte erhalten keine frische Luft von den Luftkammern aus, sondern 
entnehmen die nötige Luft durch die Türen von den Gängen. Die Erwärmung sämtlicher
	        
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