Volltext: Markgrafen-Büchlein

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Schröder sah ihn bereits als seinen künftigen Schwiegersohn 
an: doch heiratete seine Tochter einen Herrn von Wangenheim, 
ler von Auswärts kam und von Schröder untergebracht wurde. 
Sein Sohn wurde nach ein paar Wochen Dienst 1764 Leutnant 
zu Bayreuth. 
Tritschler erlangte Schröders volle Gunst und zugleich 
lie des Fürsten. Aber Tritschler war ein gTOSSCT Ränkoschmied 
nd falscher Freund. Er strebte selbst nach der Alleingewalt. 
Als das ganze Ministerium über Schröder und seinen Wun- 
schold nicht Herr werden konnte, rief man endlich den König 
von Preussen zu Hilfe, der 1765 seinen Staatsminister Freiherr 
von Plotho nach Bayreuth sandte um die Landesangelegenheiten 
in Ordnung zu bringen. Plotho aber drang nicht durch, sondern 
rat zuletzt missmutig selbst auf die Seite des Tritschler; darum 
wurde er bald durch einen anderen preussischen Delegierten, 
Jurch Freiherrn v. Kniphausen ersetzt. Diesen brachte Tritschler 
joch leichter auf seine Seite; denn er sorgte dafür, dass Herr 
von Kniphausen seinen Liehhabereien (Damengesellschatt, Spiel 
ste.) möglichst nachgehen konnte und sich nichts um die ernsten 
Landesangelegenheiten kümmnerte, Hierdurch erhielt er völlig 
’reie Hand, Nach dem Tode des älteren Grafen Ellrodt (1767) 
zelang es ihm, das Ministerium mit lauter ihm ergebenen Män- 
1ern zu besetzen und dem Markgrafen eine Art von Revers zu 
atlocken, worin sich dieser verbindlich machte, nichts ohne sein 
Wissen vorzunehmen. Im Besitze solcher Macht ging er nun 
auch an die Beseitigung seiner Fremde, weil sie das Vertrauen 
Jes Markgrafen mit ihm teilten. Er wollte allein Hahn im Korbe 
sein. Daher stellte er in Berlin den Antrag, Schröder mit Ge- 
walt zu entfernen; allein der preussische König, zu menschen- 
freundlich, dem Markgrafen auch noch den Mann zu nehmen, 
Jen er allein für seinen Freund hielt und an dem sein ganzes 
Herz hing, gab dazu nicht die Einwilligung, Wunschold dagegen 
wurde am 17. Juli 1767, dem Geburtstage des Markgrafen, ge- 
'angen gesetzt und mit Bewilligung des Ansbacher Markgraten 
Alexander auf die Festung Wülzburg gebracht. Der Markgraf 
ınterschrieb den von Tritschler vorgelegten Verhaftungsbefehl 
>hne nur zu wissen, was er unterschrieb. Als von Ansbach der 
Rat von Wechmar — sogar auf Veranlassung des Tritschler, der 
aicht Alles mehr auf seine Hörner zu nehmen wagte — zur 
Ordnung der verworrenen Bayreuther Zustände nach Bayreuth 
kam, wäre Tritschler über diesen fast selbst gestolpert; denn 
dieser strebte selbst nach der Stelle eines dirigierenden Ministers 
um die Bayreuther Regierung noch bei Lebzeiten des Markgrafen 
Friedrich Christian in die Hände des Ansbacher Markgrafen zu 
bringen, Nach schweren Anstrengungen konnte Tritschler ihn aber 
doch auf die Seite bringen. Da durch den Herrn v, Wechmar
	        
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