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Da bei der Sektion die Kingeweide in Fäulnis gefunden
yurden, vermuteten Einige, er wäre vergiftet worden — und
‚var von der Stichert.
Bildnisse des Markgrafen Friedrich Christian finden sich im
Veuen Schlosse zu Bayreuth, auf der Eremitage, im Kulmbacher
Rathaussanle ete Das beste Bildnis ist wohl zu Neudrossenfeld
in der vorderen Schlosswirtschaft).
Jetzt war es mit Schröders Macht mit einem Male vorbei,
Schon fünf Tage nach dem Tode des Markgrafen wurde der
‚erhasste Günstling seiner sämtlichen Stellen entsetzt. Wegen
‚einer Verwaltung der Münze ward er dann zur Untersuchung
zezogen und am 8. April verhaftet. Im September jagte man
Ihn aus der Stadt, worauf er mit den bereits früher in Sicher-
heit gebrachten Schätzen nach Sulzbach zog und sich hier ruhig
niederliess. Ueber sein Ende ist nichts näheres bekannt ge-
wvorden.
Die Christel Marstaller, verheiratete Stichert, erhielt. nach
ijem Tode” des Markgrafen einen ansehnlichen Gnadengehalt,
freie hübsche Wohnung im Neuen Schloss auf Lebenszeit; sie
serfiecl aber in Verzweitlung und nahm Gift zu sich, Die Ur-
sache ihres Selbstmordes soll hoffnungslose Liebe zu einem fein-
zebildeten jungen Geistlichen gewesen scin,
Das Bayreuther Hofleben zur Zeit des Markgrafen Friedrich
Christian schildert Gutzkow in seinem interessanten Roman „Fritz
Ellrudt“. Derselbe stimmt so ziemlich mit den geschichtlichen
Angaben überein.
Ungeschichtlich ist nur Einzelnes, z. B. dass der Markgraf
Jurch Fritz Ellrodts Bericht über ein Naturwunder von der
Aehre, die auf einem Bauschutte unterhalb des fürstlichen
Schlafgemaches noch im Herbste zur Blüte kam, sich zur An-
nahme der Regierung bewegen liess; denn dieses Naturwunder
wird erst aus dem Jahre 1764 berichtet. Ferner ist ungeschicht-
lich die Gutzkow’sche Erzählung, dass der Schreinergeselle und
Vagabund Zeuner, dessen sich Schröder bediente, ein Bruder
jenes Hofbedienten gewesen wäre, den der Markgraf als Prinz
zu Neustadt a. A. erschossen hatte; scelbstverständlich auch,
was er über dessen Ende sagt.
Auch die Erzählung von dem Prozessrate Baader, der den
alten Ellrodt der Bestechlichkeit überführte, ist nicht geschichtlich.
Ebensowenig geschichtlich ist die Schilderung der Liebschaft des
jüngeren Ellrodt mit einer Jüdin, des Attentates jenes Schreiner-
gesellen und Wilddiebes Zeuner auf denselben, sowie der Bericht,
dass Fritz Ellrodt durch eine edle That (nämlich durch Rettung
des Wilddiebes Zeuner aus einem Teiche) sich die Keime seiner
tötlichen Krankheit geholt habe. Nach geschichtlicher Angabe