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12. November n. St. 1627 befunden, zurückgegeben werden mußte.
Die Überantwortung der St. Jakobskirche an den katholischen Gottes—
dienst wurde einstweilen aufgeschoben (um auch später niemals statt—
zufinden). Außerdem verpflichtete sich die Stadt zur Zahlung einer
Kontribution von 120 Römermonaten — im ganzen 180000 fl. —
in 6 Fristen. Die schwedische Besatzung in Nürnberg — sie stand
zuletzt unter dem Befehl des Oberstlieutenants Hansen — erhielt
freien Abzug. Die „Pässe“ sollten sofort geöffnet, die Nürnbergi—
schen Amter von jeder Einquartierung befreit sein. Indessen ging
es damit nicht so rasch und der Kurfürst von Bayern wußte unter
allerlei Vorwänden seine Truppen noch eine geraume Zeit auf
Kosten des Nürnbergischen Territoriums zu unterhalten. Die kleinen
Städtchen, namentlich Altdorf, litten noch unendlich darunter. Eine
neue Plage bildete ein im November dem König Ferdinand zu—
ziehendes polnisches Kriegsvolk, etwa 6000 Reiter, von denen sogar
einige Ratsherren bei Erlenstegen überfallen und ausgeplündert wurden.
Erst am 11. Dezember 1635 wurde die letzte Nürnberger Ortschaft,
Vorra, von der bayerischen Besatzung geräumt. Sie gehörte dem
Ratsherrn Johann Jakob Tetzel, den man anfänglich, weil er ein
Mitglied des Consilium formatum (s. S. 986) gewesen, ganz von der
kaiserlichen Amnestie hatte ausschließen wollen. Übrigens erklärte der
Kurfürst von Bayern, schon seit 1620 in der Oberpfalz der direkte
Nachbar Nürnbergs, bei der Zurücknahme seiner Truppen ausdrücklich,
daß er seine Ansprüche auf die einem seiner Vorfahren entrissenen
böhmischen Ämter demnächst auf dem Rechtswege geltend zu machen
zedenke.“) Die kleine Besatzung, die in dem Rotenberg zurückblieb,
etzte aber noch lange nach geschlossenem Frieden die nähere Umgegend
in Kontributionn.
Wie weit war man aber noch davon entfernt, daß dieser Friede
ein allgemeiner gewesen wäre. Noch fast volle 13 Jahre lang sollte
die Kriegsfurie in unserm armen Vaterlande toben, weite Länder—
strecken zur Wüste und Tausende von Bewohnern zu Bettlern machend.
Und wenn auch Nürnberg selbst fortan nicht mehr direkt in den Kampf
zezogen wurde, an den Leiden, welche dieser unselige Krieg über
Deutschland brachte, hatte es auch späterhin noch seinen guten Teil zu
tragen. Wir können aber hier auf die verschiedenen kostspieligen, je
nach der allgemeinen Lage des Kriegsschauplatzes sehr ungleich auf die
einzelnen Jahre verteilten Truppendurchzüge und Einquartierungen
*) Die Restitution derselben hatten bereits 1574 und 1587 die Pfalzgrafen
Kurfürsten) am Rhein verlangt, waren aber jedesmal vom Kaiser und auch vom
Reichskammergericht abgewiesen worden. 115*