Volltext: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

162 
——— 
oder iren sun zu maister mach und maisterrecht thun lasß. [Am 
Rande: »No.: Die geswornen haben zugelassen, das die frau biß 
zum jar nach absterben irs haußwirts arbaiten mög. «| 
1051. [1515, V, 21 b] Quinta vig. Bartholomei [23. August] 
1515: 
Dem Kisling, goltschmid, ansagen, daß er deß hant- 
wercks ordnung volg thu czwischen hier und samstagß [25. August]; 
wo nit, dem pfenter bevelhen, im zu verpleten, sein schmiten nit 
offen zu halten, einß yden tags bey eim ® novIi pen, und dem- 
selben nachgen. Desselben gleichen sol eß mit dem N. Holz- 
pnock, goltschmid, auch furgenomen werden. , 
1053. [1515, V, 26 b] Tercia post Bartholomei [28. August| 
1515: 
Hanns Kißling und Hanns Holzpock sagen, das sy 
bei vor auffgesatzter puß mit offem laden nicht arbavten, SV haben 
dann ir maistergelt entricht. 
Es folgen [in Heft VI} noch ein paar weıtere Ratsverlässe 
über diesen Gegenstand. 
1053. (1515, VI, 12 b] Quarta post Nativitatis [Z2. Septemöer| 
1515: 
Jacob Radhoffen, goltschmid, dy prenntigl volgen 
zu lassenn, ablainen, im kein zaichen inn der wag lassen geben, 
auch im ein streffliche red sagen und anzaigen, eß ervind sich 
auch nit, daß man so groß tegl, so einer 1 zentner halten, zu 
der müntz nit prauch. 
1054. [1515, VI, 21 a] Quinta vig. Mathei [20. Septemöer|] 
1515: 
Ein tafel auff Sannt Jacobs altar in Sannt Sebolts 
kirchen soll man vergunnen ze machen, doch on schilt, deß- 
gleichen das venster bey demselben altar zu verneuen, SOVverr 
man die altarschilt widerumb darein und den kain neuen schilt 
zusetzen will 9. 
1055. [1515, VI, 25 b] Tercia post Mathei apostoli [25. ‚Sepfem- 
ber| 1515: 
Maister Jorgen Stadelmans sag von wegen der auff- 
gerichten pruderschafft zu Sannt Lorennzen auffschreiben und 
ime anhallten, das er die anndern maister, die sölcher bruder- 
ı) Zur Sache vgl. Baader, Beiträge II, 27.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.