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sich der König‘ nicht aufdrängen lassen, ungegründeten
Klagen solle Hardenberg kein Gehör schenken; die kräf-
tigste Unterstützung‘ wird ihm zugesagt, falls er in der
bisherigen Weise fortfahre. Entsprechend seinem Rate
sollten zur Erleichterung von Vergleichen die preussischen
Gesandten zu Wien und Regensburg instruiert werden,
den österreichischen Ministern und durch sie den Gesandten
ınd Agenten der fränkischen Stände zweckdienliche In-
sinuationen zukommen zu lassen.! In noch selbstbe-
wussterem Tone ist ein Schreiben an Görtz vom näm-
lichen Tage gehalten, Die Thätlichkeiten ‚bei der Besitz-
nahme, liest man hier, habe nicht Preussen begangen,
sondern die Nachbarn, als jenes von seinem Recht der
Patentanschlagung Gebrauch gemacht habe. Bei aller
Mässigung könne der König sich nicht sämtlicher alter
Ansprüche begeben, sich nur auf den aktuellen Besitzstand
beschränken. Das brandenburgische Haus habe in vielen
Fällen den älteren und rechtlichen Besitz für sich; nur
lurch Beeinträchtigung mächtigerer Stände seien die Mark-
yrafen aus demselben vertrieben worden, hauptsächlich
durch Begünstigung der Reichsgerichte, durch widerrecht-
üiche, übereilte Mandate des Reichshofrats. Der König
werde keine veralteten und ungegründeten Ansprüche
ausgraben, aber auch keiner alten, gegründeten Gerecht-
same entsagen.,
Während die vier Kabinettsminister die fränkischen
Fürstentümer zu erweitern suchten, Hardenberg‘ mit seinen
Kollegen noch wegen des Zeitpunkts uneins war, wären
einahe die Gebiete, welche die Minister zum Krystalli-
sationspunkt ausersehen hatten, wieder von Preussen ge-
trennt, ja dem Hause Brandenburg dauernd entfremdet
worden,
1. Der Wiener Hof zeigte sich willfährig: Vivenot: Quellen II
1874), 40, 46. — Oesfeld ı1 f.