4.7
Q-
le
Ye
le
AT
I
sta
le
Ag
le
ex
]er
St.
‚alt
an
‚en
en
Jas
re-
31T =
3er
N
ch
30
Ar.
11
166,
1e98-
RB.
102;
fehlen. Auch besorgte man wohl schon damals im Mi-
nisterium, dass der zur Intrigue neigende neue Kollege,
dem so viel an dem Titel lag, die Grenzen seiner Befug-
nisse überschreite und mit seinen Ratschlägen sich auf
das Gebiet der hohen Politik begebe. Den zweiten unlieb-
samen Punkt sah Hardenberg‘ darin, dass Bärensprung
_— er wurde nunmehr von Ansbach abberufen! — auf
Schulenburgs Vorschlag das Referat über die fränkischen
Sachen im Kabinettsministerium anvertraut wurde.
Am 25. Januar notifizierte das Kabinettsministerium
die Besitzergreifung den fremden Höfen,* am folgenden
Tage traf Hardenberg zu Bayreuth ein.? Da es galt, jedem
Einspruch des Kaisers zuvor zu kommen, ging er sofort
ans Werk. Rasch nach einander nahm er in den drei
zrössten Städten der Fürstentümer, Bayreuth, Erlangen,
Ansbach, die Huldigung von Militär- und Zivilbehörden
entgegen.*
In Wien hatte man sich für Ansbach-Bayreuth immer
ängstlich an den Teschener Frieden gehalten. Derselbe
jestimmte, dass der König die Lande beim Tode des
Markgrafen erbe; einer anderen Möglichkeit wird dabei
nicht gedacht. Zweifellos hatte Maria Theresia und
Joseph II. die Absicht ferngelegen, Preussen noch mehr
ainzuräumen. Allein ebensowenig hatte Friedrich II, sich
1. 10. Jan. 1792; R. 255. O. 23.
2. R. 44. B. n. I. 5. — Das für Wien bestimmte Schreiben
zing erst am 28. Jan. ab; Ranke: Ursprung u. Beginn der Re-
volutionskriege 271. Eine mündliche Erklärung erhielt Reuss durch
Finckenstein in der Konferenz mit den Kabinettsministern am 26.
Jan. (ebda).
3. Er hatte am 20. Jan. beim König Abschiedsaudienz u, ver-
ijiess am folgenden Tage Berlin: Tagebücher,
4. 28, Jan. zu Bayreuth, 31. Jan. zu Erlangen, 2. Febr. zu
Ansbach: Bericht Hard. d. d. Ansbach 10. Mai 1792; R. 44: B.
N. I. 8,