_— 379
dem
lrend
‚Chen
AN
uUnp
hen
Wa
1er
en
Jer
on
ıb:
1
vie
an
its.
ing
ler
SC
n
An.
hn
‚PN
Su.
sprechung‘ gemäss dem Grenzvertrag vom 30, Juni 1303.
Dieselbe sollte den Schlussstein der bisherigen Ver-
handlungen bilden; sie sollte nur zwischen Preussen und
Bayern stattfinden, ohne Nürnberg und ohne Frankreich.
In diese Schlinge verstrickte sich Montgelas nicht
wieder. Er hatte Hardenberg‘ früher sehr viel bewilligt,
aım bei dem Ausbau der bayerischen Landeshoheit den
norddeutschen Staat gegen Oesterreich austrumpfen zu
dürfen. Friedrich Wilhelm hielt sich im Hintergrunde.
Bayern hatte daher gegen die Reichsritterschaft nicht mit
der nötigen Sicherheit vorgehen können, Bei dem Streit
um die Koadjutur zur Grossmeisterstelle von Heitersheim
lieb der König passiv,! ebenso in den mit dem ehemaligen
Grossherzog von Toskana spielenden Zwistigkeiten, die sich
um die Titel der säkularisierten Bistümer Passau und
Eichstädt drehten.? Das Kabinettsministerium versagte,
wohl auf Veranlassung‘ Hardenbergs, dem Kurfürsten die
Anerkennung als Herzog in Franken.“ So eilte es
Montgelas durchaus nicht mit Ausführung der vereinbarten
Artikel. Einer derselben schrieb vor, dass die Ratifikationen
innerhalb sechs Wochen, also bis gegen Mitte August 1803,
in Berlin ausgetauscht würden, Wie Bayern schon im
Jahre zuvor die Auswechslung der Separatverträge lange
hinausgeschoben hatte, so traf auch jetzt seine Ratilikation
nicht vor September in der preussischen Hauptstadt ein.*
Weissenburg‘ war erst ein halbes Jahr nach Abschluss des
en
ıher
Zeit
scht
mas,
0.
1. S. hierüber die Berichte Schladens d. d. München 14. Juli,
14. Aug., 18, Aug., 15. Sept. 1803.
2. Instruktion für Schladen d. d. Berlin ı0o. Sept. 1803, ad
contras. Hard.
3. Reskript d. d. Berlin ı1. Dez. 1802, ad mand. Hard., Haugw.;
R. XI. 7. — S, dazu o. S. 62,
4. S. die Instruktion an Schladen d. d. Berlin 13. Sept. 1803,
die sich in sehr scharfer Weise ausspricht.