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Herrschaft Brauneck gehörten auch die 6 Maindörfer
Erst nach Aussterben dieser Familie kamen sie wie
Creglingen an die Maulberg als nächste Verwandten.)
3er der auf Z, 19—22 angegebenen Gründe, die zum blutige.
Kriege mit Nürnberg (1449 bis 1450) führten: Im Jahre
1449 brach ein blutiger und Verwüstung bringender Krieg
zwischen den Fürsten und Städten aus. Die Fürsten ver
langten, dass ihnen die Städte wie billig einen Teil der
Kriegskosten, die sie gegen die Hussiten aufgewendet
hatten, bezahlen sollten, weil sie damals gar nichts dazu
beigetragen, auch von den Hussiten wenig Schaden er
litten hatten Markgraf Albrecht Achilles forderte 120000 #
von der Stadt Nürnberg, ferner die Herausgabe des frän.
kischen Ritters Konrad von Heideck, Die Stadt Nürnberg
verwendete damals nicht blos fremde Söldner, sondern
auch fremde Heerführer z. B. den Kunz von Kauffungen,
den Reuss von Plauen, den genannten Heidecker, den
Grafen von Wolfstein u. a. Weil aber Nürnberg beides
abschlug, die Kompetenz des burggräflichen Landgerichts
überbaupt verwarf, kam es zu blutigen Fehden zwischen
ihm und der Stadt Nürnberg.
S. 30 Ber. auf Z. 25 v. o.: Nach dem Punkt auf dieser Zeile ge
hören Z. 9—17 v. o. der nächsten Seite,
(S. 31 Ber.: Z. 9—17 v, o. gehört nach dem Punkt auf Z. 25 v. o
der S. 30.)
S. 32 Erg. auf Z. 6 v. u, nach dem Punkt: Noch im hohen Alter
wurde er vom Papst wegen der Streitigkeiten mit der
Bamberger Bischof in den Bann gethan.
S. 33 Ber. Z. 1 v. o.: „Kitzingen“ st. Kissingen.
S. 33 Erg. auf Z. 6 v. o.: Der Bamberger Bischof hiess Philip
von Hennenberg.
S. 35 Erg. nach Z. 17 v. o.: Das Bergwerkswesen stand zur Zeit
Albrechts Achilles auf seinem Höhepunkt.
Ein Wunsiedler, Namens Sigmund Wann, wurde durch den Berg-
bau so begütert, dass er 145% ein grossartiges Spital für 3 Priester
und ız unbescholtene Einwohner von Wunsiedel stiften konnte. Die
männlichen Insassen tragen bis heute noch dem Stifter zu Ehrer
seine Tracht (Kniehosen etc.) und seine Bartfrisur (Spitzbärtchen).
3, 35 Erg. nach dem Punkt auf Z, 19 v. o.: Unter ihm (Albrech
Achilles) wurde die Neustadt zu Ansbach angelegt.
S. 35 Ber, Z. 20 v. o.: des „Fürstentums“ st. der Markegrafschaf
s. hiezu die Erg. auf S. 21.
S. 35 Erg. nach dem Punkt auf Z. 24 v. o.: Bayreuth wurde 147°
befestigt.
S. 37 Erg. nach dem Punkt auf Z. 15 v. u.: Ein weiteres Bild
Albrechts findet sich im Kulmbacher Rathause. Vor